Der Ansturm auf die so genannten Balkonkraftwerke ist in Heddesheim offenbar abgeflacht. Das hat der Heddesheimer Bürgermeister Achim Weitz in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates erklärt. Das Umweltförderprogramm war wegen des großen Interesses auf 100 000 Euro aufgestockt worden. Für die genehmigungsfreien Kleinanlagen zur Stromgewinnung zahlt die Gemeinde auf Antrag 100 Euro je Modul, maximal für zwei Module.
Bislang habe es in diesem Jahr 20 Anträge gegeben, davon acht für PV-Anlagen auf Dächern und neun für Balkonkraftwerke. Dafür seien insgesamt 16 000 Euro bewilligt worden. Es gibt also noch reichlich Fördergeld im Topf. Bezuschusst werden auch Maßnahmen zur Wärmedämmung, zur Nutzung von Regenwasser und zur Entsiegelung von Flächen. Zusätzlich aufgenommen werden auf Vorschlag von Weitz nun auch die PV-Eignungschecks der Kliba, die 30 Euro kosten und eine individuelle Analyse mit Beispielrechnung liefern. Diese 30 Euro übernimmt die Gemeinde auf Antrag. Es sei eine „gute Sache“, Privatleuten Anreiz für Investitionen ins Klima zu geben, sagte Weitz.
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