Bürstadt-Riedrode. „Der kleine Ortsteil verliert eine große Persönlichkeit“, sagt Alexander Bauer (CDU) zum Tod des früheren Stadtverordneten Norbert Mink. Im Parlament hat Mink von 1989 bis 2012 als Stadtverordneter mitgearbeitet, auch in verantwortungsvoller Position. Bekannt bleibt Mink sicherlich als engagierter Ortsvorsteher von Riedrode in den Jahren von 1995 bis 2012. Am Dienstag ist der 70-Jährige nach schwerer Krankheit gestorben.
Obwohl Mink laut Bauer zeitlich sehr eingespannt war durch seine Arbeit im eigenen Küchenstudio, habe er sich sein Leben lang für andere eingesetzt. In seiner Freizeit unterstützte er auch die Feuerwehr und Fußballer. „Sein beispielhaftes Engagement und seine tiefe Verbundenheit zu den Menschen und der Region prägte unsere Stadt“, heißt es auch aus dem Rathaus. Weitsicht, Verständnis und Verantwortungsbewusstsein habe ihn ausgezeichnet. Als verlässlicher Ansprechpartner und Freund hinterlasse er eine Lücke, die nur schwer zu füllen sein wird, so die Verwaltung. Wie groß Minks Vorbildfunktion war, betont auch der Ortsbeirat Riedrode. Der 70-Jährige bleibe allen als engagierter und aufrichtiger Mensch in Erinnerung. cos
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