Tischtennis

Eine klare Angelegenheit

TVB-Damen schlagen Dornheim mit 6:0

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cpa
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Bürstadt. Ohne große Mühe hat das erste Tischtennis-Damenteam des TV Bürstadt den zweiten Rückrundensieg in der Verbandsliga Süd eingeheimst. Beim 6:0-Heimerfolg über Schlusslicht SG Dornheim traf der Tabellendritte auf einen Gegner, der mit stumpfen Waffen kämpfte. „Dass das ein Pflichtsieg für uns sein müsste, war von vornherein klar. Dornheim war aber stark ersatzgeschwächt. In dieser Aufstellung war das ein absolut ungleiches Duell“, sagte TVB-Abteilungsleiter Frank Rosenberger.

Die ersten fünf Partien waren bereits nach dem dritten Satz beendet. Lediglich Bürstadts Ersatzspielerin Stella Bechtel musste im letzten Einzel in den vierten Durchgang. Die TVB-Doppel Laura Rosenberger/Fabienne Zorn und Maya Schäfer/Bechtel sowie Rosenberger, Zorn und Schäfer machten kurzen Prozess mit dem Schlusslicht. Am 18. Februar geht es für Bürstadt I zu Hause gegen den Siebten Blau-Weiß Münster III weiter.

Fokus auf die Jugend

Als „sehr positiv“ bezeichnete Frank Rosenberger den 6:3-Heimsieg der TVB-Damen II im Kellerduell gegen Schlusslicht TV Seeheim. „Vanessa Heiser, Sophie Rosenberger und Stella Bechtel haben allesamt nicht gespielt. Dass wir Seeheim dennoch schlagen würden, konnten wir im Vorfeld also nicht erwarten“, erklärte Bürstadts Abteilungsleiter.

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Das Spitzendoppel Maya Schäfer/Pia Hördt sorgte für ein 1:1 zum Auftakt. In den Einzeln legten Spitzenspielerin Schäfer und Nachwuchstalent Hördt auf Position drei jeweils zwei Zähler nach. Daniela Diez steuerte den Punkt zur 5:3-Vorentscheidung bei.

Am Freitag (20.15 Uhr) geht es für Bürstadts Damen II, die jetzt den drittletzten Platz belegen, zum Tabellenvierten SG Arheilgen. „Arheilgen hat die eine oder andere richtig starke Spielerin. Wenn die alle am Tisch stehen, wird es sehr schwer, sie zu schlagen“, glaubt Rosenberger. Angesichts der Tatsache, dass Bürstadt II wohl zu den fünf Absteigern aus der Zehnerklasse gehören wird, liegen Rosenbergers Prioritäten aber ohnehin woanders: „Gegen Seeheim haben wir einigen jungen Spielerinnen eine Chance gegeben. Darauf werden wir weiter achten.“ cpa

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