Stimmen zur Lesung

Das sind die Meinungen zur Lesung von Uwe Ittensohns Roman "Abendmahl für einen Mörder".

Von 
mey
Lesedauer: 

Speyer. Professor Dr. Gottfried Jung, Vorsitzender Dombauverein:

Die Krimilesung in dieser Örtlichkeit stellt eine absolute Besonderheit dar. Der Dom als Botschafter für ein geeintes Europa hat aber jede Unterstützung verdient. Vom großartigen Ambiente des Saales bis zur kurzweiligen Lesung und Moderation hat fast alles gepasst. Mein Dank gilt allen Beteiligten für die wohlwollende Begleitung des außergewöhnlichen Projektes.

Dr. Christoph Kohl, Domdekan und Domkustos:

Der Kaisersaal ist kein sakraler Raum für Gebete und daher für solche Veranstaltungen bestens geeignet. Der Anfrage des Dombauvereins für die Durchführung der Lesung haben wir deshalb ohne lange Diskussionen zugestimmt. Schließlich profitiert unser geliebter Kaiserdom in erheblichem Maße von Engagement des Vereins und der Großzügigkeit des Gmeiner-Verlages.

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Claudia Senghaas, Programmleiterin Gmeiner-Verlag:

Der Dom ist eine besinnliche Oase der Ruhe und für uns war es eine Selbstverständlichkeit, für jedes verkaufte Buch einen Euro für seinen Erhalt zu spenden. Da der Krimi im Februar 2020 erschien und Corona sich in dieser Zeit zur Pandemie entwickelte, trat im Verkauf eine gewisse Stagnation ein. Daher haben wir den Spendenbetrag auf 3000 Euro aufgerundet.

Birgit Tenspolde, Besucherin:

Ich bewundere den Mut vom Dombauverein, neue Wege einzuschlagen, um innovative Einnahmequellen zu erschließen. Persönlich bin ich der Meinung, dass der hohe finanzielle Aufwand zur Erhaltung dieser Kathedrale die Wahl der Mittel absolut rechtfertigt. Bei der Lesung hätte ich mir statt der bevorzugten Schilderung der Charaktere einen deutlich größeren Krimianteil gewünscht.

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