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So reagieren Speyerer auf die Johanneshof-Ankündigung

Sogar die Oberbürgermeisterin freut sich: Die Nachricht, dass Harald Schlumpp und Johannes Härdle ihr Hofladen-Konzept auf den Speyerer Berzelhof ausdehnen wollen, sorgt für Euphorie. Es gibt aber noch Gesprächsbedarf

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Stephan Alfter
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Der Berzelhof in Speyer soll Heimat eines Hofladens werden. © A. Dörrenbächer

Speyer. Dass Pfälzer nahezu in Ekstase geraten, wenn Badener ankündigen, über den Rhein zu kommen, ist nicht eben üblich. Die Ausnahme von der Regel ist seit Montagabend bekannt. Die Reaktionen in den diversen Facebook-Foren, die in Speyer betrieben werden, ließen auf eine nicht geringe Euphorie schließen. Schnell verbreitete sich dort die Nachricht, dass der Hockenheimer Johanneshof sein Angebot in die Domstadt ausweiten würde - und zwar in den Berzelhof in der Alstadt, wo eine Weinlounge gerade ausgezogen ist. „Das beste, was passieren konnte“, schrieb eine Kommentatorin. Einige drückten ihre Freude mit dem gehobenen Daumen und einem jubilierenden „Yes“ aus. Zum 1. Dezember soll es losgehen - wenn alles gelingt.

Oberbürgermeisterin hat noch etwas Gesprächsbedarf

Auch die Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) zeigte sich zufrieden mit der überraschenden Nachricht: „Wir freuen uns außerordentlich über das neue Konzept für den Berzelhof und dass dieser damit weiterhin Bestand hat“, teilte sie mit. Das Konzept wir passe nach Auffassung der Stadtverwaltung genau dorthin und werde bestimmt sehr gut angenommen.

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Aber: Nicht alle noch ausstehenden Genehmigungen seien nur Formalitäten, gab Seiler zu bedenken. Dies betreffe beispielsweise den Sonntagsverkauf. Harald Schlumpp und Johannes Härdle streben einen Sonntagsverkauf an, wie er beispielsweise in einem Dudenhofener Hofladen auch möglich ist. Hierzu seien noch Rückmeldungen aus den Fachabteilungen notwendig, die noch nicht vorlägen, bat die Oberbürgermeisterin um Gelduld.

Redaktion Reporter in der Metropolregion Rhein-Neckar

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