Heidelberg. Wie wirken sich vegane und vegetarische Kost auf die Gesundheit aus? Um diese Frage zu beantworten, soll eine großangelegte Untersuchung, die sogenannte COPLAND-Studie, wissenschaftlich fundierte Daten sammeln. Die Studie ist ein Kooperationsprojekt mehrerer Institute und Universitäten. Beteiligt ist auch das Institut für Global Health am Uniklinikum Heidelberg.
Newsletter "Leben in Mannheim" - kostenlos registrieren
Gesucht werden für die Studie nun Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 18 bis 69 Jahre mit unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten. Verglichen werden vegane (ohne tierische Produkte) oder vegetarische (kein Fleisch und Fisch, aber Milchprodukte und Eier) Ernährungen mit der pescetarischen (kein Fleisch, aber Fisch) und omnivoren (Mischkost einschließlich aller möglichen tierischen Produkte) Ernährung.
Informationen zu Ablauf und Anmeldung zur Heidelberger Studie
Die Teilnehmenden sind gehalten, ihre Ernährung detailliert mit einer speziellen App zu protokollieren. Bei zwei Terminen im Heidelberger Institut füllen die Probanden einen umfangreichen Fragebogen aus, durchlaufen körperliche Untersuchungen und geben Blut-, Urin- und Stuhlproben ab.
Die Teilnehmenden erhalten anschließend nach der Auswertung alle Informationen zu ihrem Gesundheitszustand, ihrer Körperzusammensetzung und ihrem Gesundheitszustand. Interessenten melden sich beim COPLANT-Studienzentrum am Heidelberger Institut für Global Health (HIGH), Professorin Ina Danquah, Im Neuenheimer Feld 324, Heidelberg, Telefon 06221/ 56 46 70.
URL dieses Artikels:
https://www.mannheimer-morgen.de/metropolregion_artikel,-metropolregion-ist-veganes-essen-gesund-uni-heidelberg-sucht-studienteilnehmer-_arid,2203006.html
Links in diesem Artikel:
[1] https://www.mannheimer-morgen.de/orte/heidelberg.html