Hockenheim/Heidelberg. Bei zwei Bränden in Hockenheim und Heidelberg sind am Wochenende zwei Feuerwehrmänner verletzt worden. Auch ein Bewohner erlitt eine Rauchgasvergiftung. Es entstand zudem erheblicher Sachschaden.
Nach Angaben der Polizei brach zunächst am Samstagmorgen gegen 5.25 Uhr offenbar in Folge eines technischen Defekts an einem elektrischen Gerät ein Feuer in einem Reihenmittelhaus in der Zähringerstraße in Hockenheim aus. Beim Verlassen des Gebäudes atmete ein Bewohner Rauchgas ein, ein Feuerwehrmann verletzte sich bei den Löscharbeiten. Sowohl das von zwei Parteien bewohnte Brandhaus als auch zwei Nebengebäude sind nicht mehr bewohnbar. Die Betroffenen wurden in einem nahegelegenen Hotel untergebracht. Der Schaden beläuft sich auf rund 200 000 Euro.
Im Eberlinweg in Heidelberg bemerkte eine Anwohnerin am Samstag um 20.30 Uhr eine Rauchentwicklung. Auch hier war ersten Erkenntnissen zufolge ein technischer Defekt Ursache. Beim Löschen verletzte sich ein Brandschützer leicht an der Hand. Die Erdgeschosswohnung ist unbewohnbar. Der Schaden wird auf 70 000 Euro geschätzt. jei