Bürstadt. Dieser Bildungs- und Sportcampus in Bürstadt ist ein richtig großer Wurf. Und ein Triumph für Bürgermeisterin Bärbel Schader. Sie hat das Projekt maßgeblich - auch gegen Widerstände - vorangetrieben. Dass sie es geschafft hat, von 22 Millionen Euro Gesamtkosten eine Fördersumme von 18 Millionen Euro zusammenzubekommen, ist allein ihrer Hartnäckigkeit zu verdanken, die mancher sogar als penetrant empfunden haben mag.
Welche Bedeutung dieser Campus hat, bewies die Gästeliste. Gleich zwei Ministerpräsidenten gaben sich die Ehre: Boris Rhein als aktueller und sein Vorgänger Volker Bouffier. Dass mit Dietmar Hopp einer der bedeutendsten Mäzene Deutschlands in Bürstadt das rote Band durchschnitt, darf Bärbel Schader erst recht als Ritterschlag werten.
Auf 67 000 Quadratmetern wurden in gut zwei Jahren zig Möglichkeiten und Bewegungsanreize für Vereins- und Freizeitsportler geschaffen. Aber auch um Bildung, Gemeinschaft und Integration wird es hier künftig gehen. Nachhaltig, innovativ und klimaneutral soll das ganze Areal sein. Das neue Wärmenetz wirkt sogar bis in die Stadt hinein - da können sich andere Kommunen nur die Augen reiben.
Bürstadt kann stolz sein auf seine neue Attraktion. Der Bildungs- und Sportcampus wird weit über die Region hinaus strahlen.
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Mannheimer Morgen Plus-Artikel Kommentar Bärbel Schaders Triumph
Corinna Busalt findet, Bürstadts Bildungs- und Sportcampus ist ein richtig großer Wurf. Und wäre ohne Bürgermeisterin Bärbel Schader und ihre Hartnäckigkeit undenkbar