Übrigens Heute ist "Ändere dein Passwort"-Tag

Waltraud Kirsch-Mayer hat passend zum Aktionstag Tipps und Ratschläge parat, wie man sich vor Hackern schützen kann. Mit einem Augenzwinkern selbstverständlich

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Waltraud Kirsch-Mayer
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… dürften die Zahl „123456789(0)“, das Wort „hallo“, ein zusammengeschriebenes „iloveyou“ und die etwas kryptisch anmutenden Kombis „target123“ beziehungsweise „qwerty12“ auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben. Gleichwohl tauchen sie einträchtig auf einer Top-Ten-Liste auf - nämlich auf jener der beliebtesten und damit auch unsichersten Passwörter. Und diese hat das Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering an Hand der 2023 am häufigsten im Netz geleakten Codes eruiert. Warum wir das erzählen? Weil der 1. Februar als „Ändere Dein Passwort“-Tag gilt!

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Klar gibt es Wortungetüme, die in keinen von Hackern genutzten elektronischen Nachschlagewerken vorkommen. Allerdings nutzen solcherart „Sesam öffne dich“-Verklausulierungen wenig, wenn sie leicht vergessen und deshalb auf Spickzettel geschrieben werden. Jedenfalls sollte man es nicht so machen wie Jeffrey Wong, Mitarbeiter der Katastrophenschutz-Behörde von Hawaii, der ein Post-it mit aufnotiertem Passwort für das Warnsystem eines möglichen Raketenangriffs aus Nordkorea an seinen Monitor geklebt hatte - aber nicht entfernte, als er sich für ein Interview samt im Internet veröffentlichten Foto am Arbeitsplatz ablichten ließ.

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Auch wenn stets von Passwörtern die Rede ist, es gibt auch Passphrasen, die sich aus Anfangsbuchstaben eines Satzes ergeben. Im Internet findet sich von „Wenn du versuchst mein Passwort zu klauen, werde ich dich verhauen“ der Zungenbrecher „WdvmPzkwidv“ . Hört sich ziemlich „hack-sicher“ an. Jedenfalls hat der Beispielgeber ausgerechnet, dass 44 Billionen Passwörter ausprobiert werden müssten, um die elfstellige Buchstabenreihe zu knacken. Wow!

Freie Autorin