INHALT
Metropolregion. Donnerstag, 10. August
„Die Bugadisten“, Buga
Paula Carolina, Sommerbühne
Agnostic Front, 7er Club
Theo Mizú & Banda, Kulturbrücken
Freitag, 11. August
Laith Al-Deen, Buga
Jazz & Joy, Worms
Circle of Leaves, Marbachstausee
Finkenbach-Festival, Oberzent
PaulWetz, Sommerbühne
Samstag, 12. August
Mine, Buga
Becks, Sommerbühne
Kraftwerk, Schloss Karlsruhe
Bright Brass, Kettenheimer Hof Ladenburg
Diemer / Grüneberg / Sickinger, Kazzwoo
Prong, Café Central
Sonntag, 13. August
Future Franz, Sommerbühne
Berhane Berhane, Café Deluxe
Montag, 14. August
Mobilé, Sommerbühne
Dienstag, 15. August
Bjarne Sitzmann Trio, Kazzwoo
The Beltones, Café Central
Mittwoch, 16. August
„Planet Philharmonie“, Staatsphilharmonie Ludwigshafen
Stick To Your Guns, Café Central
Carl Krämer & Julian Grünberg, Kazzwoo
Donnerstag
Zweipersonenstück „Die Bugadisten – Eine unberechenbare Nacht“ feiert auf Bundesgartenschau Premiere
Mannheim. Peter Cortmeier ist Programmierer und im Nebenberuf ein notorischer Nörgler, der zu allem und allen ungefragt seinen Senf dazugeben muss. Dann steht ein mysteriöser DHL-Bote vor seiner Tür und will ihm ein Paket überreichen, aber Cortmeier hat nichts bestellt. „Jemand hat mir mein Leben geschickt“, ruft er, nachdem er dennoch einen Blick hinein geworfen hat. „Wollen Sie die Annahme verweigern?“, wird ihn der Zusteller fragen, „...und es endet heute!“: Bühne frei für „Die Bugadisten – Eine unberechenbare Nacht“, ein Zweipersonenstück von Jeanette Rosen, das am Donnerstag, 10. August, 19 Uhr, auf der Seebühne im Mannheimer Luisenpark Premiere feiert. Boris Ben Siegel und Thomas Koob spielen in der von der Bundesgartenschau (Buga 23) präsentierten Produktion, die den Vorhang für „gesellschaftlichen Schlagabtausch, Satire und kabarettistischen Singsang“ zwischen den beiden Protagonisten öffnet. Die Regie führt dabei Petra Förster. Der Eintritt ist im Besuch der Buga eingeschlossen. Die nächsten Aufführungen folgen am 11., 12. und 13. August, jeweils 19 Uhr.
www.buga23.de
Indie-Pop-Künstlerin Paula Carolina tritt auf Sommerbühne bei Alter Feuerwache auf
Mannheim. Vorsichtig gemurmelten Wettervorschau-Gerüchten zufolge soll der Sommer ja zurückkehren. Und zwar am Donnerstag, 10. August, was sich natürlich bestens träfe, um der Sommerbühne der Alten Feuerwache einen kleinen Besuch abzustatten, wo just an diesem Tag, um 20 Uhr, die hochgehandelte Indie-Pop-Künstlerin Paula Carolina auftritt. Einem Konzert der jungen Sängerin und Songschreiberin beizuwohnen, „heißt rebellieren und erwachsen werden am selben Abend“, wie die Programmvorschau spannungsreich verkündet. „Die Bassline on Point, die Gitarrenamps laut und davor eine junge Frau, die wie ein Flummi auf und ab springt. Die tanzende Indiecrowd schreit ihre gesellschaftskritischen Texte mit, als wären sie schon immer da gewesen.“ Die gebürtige Hannoveranerin lebt mit ihrer Band in Mannheim – es wird also ein Heimspiel. Der Eintritt zu dem Freiluftkonzert ist frei.
https://altefeuerwache.com
Paula Carolina - Schreien!
US-Harcore-Band Agnostic Front rockt in Mannheimer 7er Club
Mannheim. Wem der Sinn nach nach einer herzhaften Trommelfellmassage steht, der sollte am Donnerstag, 10. August, vielleicht den Mannheimer 7er Club ansteuern, wo sich jenem Abend die US-Band Agnostic Front in - erfahrungsgemäß klanggewaltige - Stellung bringt. Die in unzähligen Auftritten gestählte Hardcore-Punk-Formation, Anfang der 1980er Jahren von Gitarrist Vinnie Stigma gegründet und seit 1983 von Roger Miret am Mikrofon mitgeformt, gilt als stilprägend für die Genre-Geschichte von New York Hardcore, Crossover und Metalcore. Fest steht, dass man einen Auftritt dieser Combo so schnell nicht mehr aus den Ohren und Knochen kriegt. Im Vorprogramm spielt die saarländische Hardcore-Metal-Punk-Band Manifestation, weitere Gäste sollen noch benannt werden. Um 20 Uhr startet der Abend auf der Sommerbühne des 7er Clubs, Karten kosten in Online-Shop 27,10 Euro (Selbstausdruck).
https://7er-club.de
Theo Mizú & Ban mixen Latin- und Balkan-Klänge in Mannheimer Kulturbrücken
Mannheim. Zwischen den Tropen und dem Balkan schlägt das Herz des Musikprojekts Theo Mizú & Banda im schnellen Takt hin und her, das am Donnerstag, 10. August, um 20 Uhr im soziokulturellen Zentrum Kulturbrücken im Mannheimer Jungbusch zu Gast ist. Die brasilianische Gruppe, die westliche mit östlichen Klangreferenzen verbindet, sei zur besten Straßenmusikband São Paulos gewählt worden, ist der Konzertankündigung zu entnehmen. Bei eventbrite.com kosteten Tickets für den Auftritt zwölf Euro, der Online-Verkauf ist dort allerdings bereits beendet.
www.kulturbruecken-mannheim.de
Freitag, 11. August
Laith Al-Deen singt in Trio-Besetzung bei Mannheimer Bundesgartenschau
Mannheim. Im kleinen Kreis – genauer gesagt im Trio mit zwei Gitarren und Percussion – wird Popsänger Laith Al-Deen am Freitag, 11. August, 20 Uhr, auf der Hauptbühne der Mannheimer Bundesgartenschau (Buga 23) auftreten. Aber es sollte keine allzu waghalsige Wette sein, darauf zu setzen, das dieses intime Heimspiel-Konzert auf große Publikumsresonanz stoßen wird. Präsentiert werden dabei sowohl Songs von Al-Deens aktuellem Album „Kein Tag umsonst“ wie auch altbekannte Hits. Als gesetzt dürften damit sicherlich Erfolgsstücke wie „Bilder von Dir“, „Dein Lied“ oder „Keine Wie Du“ gelten. Mit Al-Deen musizieren Gitarrist Christoph Melzer und Schlagwerker David Anlauff auf der Open-Air-Bühne im Spinelli-Park. „Wir haben uns in den Arrangements nicht zu sehr festgelegt, damit ordentlich Platz für Improvisation bleibt“, wird der in Karlsruhe geborene und in Mannheim aufgewachsene Musiker im Buga-Programm zitiert. Der Konzertbesuch ist im Eintritt zur Bundesgartenschau eingeschlossen, eine zusätzliche Sitzplatzreservierung kostet zehn Euro.
www.buga23.de
Laith Al-Deen, „So nah“ live:
Jazz & Joy startet in Worms / Pop-Programm mit Max Giesinger, Alice Merton, Gentleman, Max Mutzke und Ray Wilson
Worms. Die in Max Giesingers Hit „80 Millionen“ besungene Zahl wird wohl nicht ganz erreicht werden. Aber es dürfte sicherlich ziemlich viel Publikumsandrang herrschen, wenn der Erfolgspopmusiker am Freitag, 11. August, 21 Uhr, beim Wormser Festival Jazz & Joy sein Sonderkonzert auf der Sparkassen-Bühne am Marktplatz gib, wo zuvor (ab 20 Uhr) Sänger Florian Künstler das Vorprogramm bestreitet.
Aber auch das reguläre Programm des von 11. bis 13. August ausgerichteten Festivals dürfte mit seinen zahlreichen hochkarätigen Acts auf vier Bühnen rund um den Dom auf großen Zuspruch stoßen. Auf der Renolit-Bühne bei der Jugendherberge sind am Freitag um 20 Uhr das Mannheimer Rock-Trio Engin (hier unser Interview zu den deutsch-türkischen Texten der Popakademiker) und das französische Elektro-Duo Turfu zu erleben; auf der ERW-Bühne am Schlossplatz gibt um 18 Uhr die Jazzband J'used den Startschuss, gefolgt vom Omer Klein Trio um den namensgebenden, profilierten israelischen Jazzpianisten und Komponisten. In der „Private Selection“ auf der Volksbank-Bühne am Weckerlingplatz spielen ab 20.30 Uhr Johannes Hamm, Kristina Shamgunova Juliana Saib und Jan Dittmann als Quartett zusammen, die sich an der Mannheimer Musikhochschule kennenlernten. Danach ist dort die bekannte Nils Landgren Funk Unit um den schwedischen Posaunen-Star zu hören – was ziemlich turbulent werden dürfte.
Am Samstag geht’s auf der Renolit-Bühne mit der Indie- und Synthie-Pop-Band The Planetoids los (17.30 Uhr), anschließend werden die Gruppe Botticelli Baby und der famose Mannheimer Singer-Songwriter Paul Gerlinger erwartet. Auf der Sparkassen-Bühne geben sich das Quartett Luciel und hiernach die Pariser Chanson-Band Les Yeux d'la tête die Ehre. Dann, um 22.30 Uhr, wird es noch einmal energetisch-poppig, wenn die Mannheimer Popakademie-Überfliegerin und zwischenzeitliche „The Voice of Germany“-TV-Jurorin Alice Merton den Marktplatz rockt. Auf der EWR-Bühne sorgen (ab 16 Uhr) die Musikerinnen Esinam und Marema sowie die Band BCUC (Bantu Continua Uhuru Consciousness) für frischen Klangwind. Auf der Volksbank-Bühne gastieren ab 16.45 Uhr The New Hot, Hoodna Orchestra und die Jazzrausch Bigband.
Kein bisschen leiser wird der Sonntag, an dem um 15.30 Uhr, die Mannheimer Band Titanic Swim Team auf der Renolit-Bühne Indie- und -Pop mit Funk, Soul, Hip-Hop und auch klassischer Musik verquickt. Dann spielen De Breaks Cover und eigene Songs, bevor der Mannheimer Indie-Mundart-Musiker Gringo Mayer die Besucherinnen und Besucher mit kurpfälzisch gesungenen Songs feinster Güte verwöhnt.
Um 15.30 Uhr tritt Sängerin Miu - die einst als erster Popact in der Hamburger Elbphilharmonie spielte - auf der Sparkassen-Bühne auf. Weiter geht es dort mit Ex-Genesis- und Stiltskin-Sänger Ray Wilson, der am späten Nachmittag sein “Genesis Classic”-Programm präsentiert. Und wenn wir schon bei großen Namen sind: An Reggae-Star Gentleman ist es, die illustre Konzertrunde auf Marktplatz am Abend (ab 20 Uhr) zu beschließen. Das Daniel Stelter Trio sorgt indes auf der EWR-Bühne für ausgewiesenen Jazz-Vergnügen (14.30 Uhr), gefolgt von der dänischen Gruppe Girls In Airports und dem Gianluigi Trovesi and Orobico Quartet. Auf der Volksbank-Bühne musizieren schon um 11 Uhr die South West Oldtime All Stars, gefolgt um 15 Uhr vom jungen multikulturellen Berliner Quartett Leléka, dann stellt Stephanie Lottermosers ihr aktuelles Album „In-Dependence“ vor. Und auch der Abschluss am Weckerlingplatz dürfte ziemlich klangvoll werden, wenn das Matti Klein Soul Trio und Stargast-Sänger Max Mutzke um 20 Uhr Pop, Rock, Soul, Funk und Jazz zusammenführen.
Die Tageskarten (jeweils ohne Sonderkonzert) für das Festival kosten im Vorverkauf 30 Euro, an der Abendkasse 35 Euro. Die Dreitageskarte (gleichfalls ohne Sonderkonzert) gibt es im Vorverkauf für 50 Euro, an der Abendkasse für 60 Euro. Ermäßigungen sind verfügbar. Karten für das Sonderkonzert von Max Giesinger kosten vorab 49,50 Euro, an der Abendkasse 54,90 Euro. Die Vorverkaufstickets sind allerdings nicht mehr online, sondern nur noch an den Vorverkaufsstellen erhältlich. Der allgemeine Vorverkauf endet am Freitag, 11. August, um 12 Uhr.
www.jazzandjoy.de
Elektronik-Festival Circle Of Leaves startet am Marbachstausee
Oberzent. Den „wahren Freuden der Existenz“ will sich das elektronische Festival Circle Of Leaves widmen - namentlich sind dies „Kunst, Musik, Natur und Kulinarik“. Das geschieht von Freitag bis Sonntag, 11. bis 13. August, am idyllischen Odenwälder Marbachstausee bei Beerfelden, just dort, wo kurz zuvor das Festival Sound of the Forest stattgefunden hat. Das Lineup des Musikfests setzt sich aus Newcomern und arrivierten Acts der Szene, aus DJs und Band zusammen (hier unser Gespräch mit den Veranstaltern). Mit dabei sind unter anderem Künstler und Künstlerinnen wie Anna Reusch, Bebetta, Dominik Eulberg, Cassie Raptor, Ephy Pinkman oder Falscher Hase sowie Kollektive wie Burst, Ground Luxemburg, Dark Velocity, Distorted Perception oder Wir sind anders. Das Programm auf zwei Bühnen beginnt am Freitag um 15 Uhr, am Samstag ab 11 Uhr und am Sonntag um 12 Uhr. Das Dreitages-Festivalticket kostet 43 Euro, das Ticket für Freitag und Sonntag jeweils 19 Euro, das für Samstag 24 Euro. Dazu kommt eine Gebühr. Zusätzlich können Camping- und Wohnmobil-Tickets erworben werden.
https://circle-of-leaves.com/
Finkenbach-Festival lockt Rock-Legenden Kraan und Birth Control in den Odenwald
Oberzent. Sein ehrwürdiges 39. Kapitel schlägt das kultige Finkenbach-Festival am kommenden Wochenende im Odenwald auf. Dazu werden sich am Freitag und Samstag, 11. und 12. August, im beschaulichen Ort Oberzent-Finkenbach wieder einige legendäre Formationen der Kraut- und Progressive-Rock-Szene die Ehre geben. Den Freitag eröffnet um 19 Uhr die Band The Spacelords mit spacigen Melodien und kernigen Rock-Riffs. Danach wird das Kraut- und Prog-Rock-Urgestein Birth Control („Gamma Ray“) auf der Bühne begrüßt, gefolgt von der Heavy-Flute-Rock-Formation Wucan und der britische Blues- und Folk-Rock-Band Wille and the Bandits.
Der Samstag beginnt um 15 Uhr mit der international besetzten Weltmusik-Gruppe Jobarteh Kunda, danach sind die „Jamkraut“-Band Mars Mushrooms und das Psych-Rock-Trio Mother's Cake zu sehen und hören. Headliner ist die Jazzrock-Ikone Kraan, die zum ersten Mal schon 1977 beim Finkenbach-Festival spielen. Die französische Formation Lazuli verbindet anschließend Progressive Rock, Chanson, Folk und Metal mit Weltmusik, bevor Alex Auer and the Detroit Blackbirds den rockigen Schlusspunkt setzten. Die Zweitagestickets gibt’s im Webshop für 80 Euro (plus Versand), an der Abendkasse für 90 Euro. Ausschließlich vor Ort sind auch Tageskarten erhältlich, die für Freitag 50 Euro, für Samstag 60 Euro kosten. Kartenzahlung ist an der Kasse und auf dem Festivalgelände nicht möglich.
www.finkenbachfestival.de
Kraan live bei „Rockpalast“:
Alten Feuerwache bittet Elektronik-Musiker PaulWetz auf Sommerbühne
Mannheim. Schon mit acht Jahren soll PaulWetz im heimischen Schwarzwald seinen ersten Song geschrieben und später in einer Rockband gespielt haben. Heute macht er elektronische Musik, so auch am Freitag, 11. August, 20 Uhr, auf der Sommerbühne der Alten Feuerwache in Mannheim. Er selbst sage, heißt es in der Konzertankündigung, wenn man seinen Sound etikettieren müsste, wäre es „alternative, melancholische Pop Musik mit Einflüssen aus dem Techno“. Der Eintritt ist frei.
https://altefeuerwache.com
PaulWetz "Tanz in deiner Wohnung":
Samstag, 12. August
Pop-Ausnahmekünstlerin Mine spielt auf Mannheimer Buga-Bühne
Mannheim. Mit der Sängerin und Komponistin Mine kehrt am Wochenende eine Ausnahmekünstlerin in ihre Interimsheimat Mannheim zurück, wo sie einst an der Popakademie studierte. Am Samstag, 12. August, 20 Uhr, tritt sie auf der Hauptbühne auf dem Spinelli-Gelände der Mannheimer Bundesgartenschau (Buga 23) auf. Wie soll man ihre in einem transzendierenden Popkosmos angesiedelte Musik genauer beschreiben? Am besten gar nicht: Wer Pop der besonderen Art mag und Mine noch nicht gehört hat, sollte das schnell selbst nachholen. Sonst fehlt einem etwas. Das Konzert ist im Eintritt zur Buga inbegriffen.
www.buga23.de
Mine, „Elefant“:
Pop-Newcomerin Becks macht auf Sommerbühne bei Alter Feuerwache musikalisch Mut
Mannheim. Namentlich nah an der Biermarke und dem Grammy-gekrönten US-Künstler Beck (Hansen) hat sich diese Künstlerin positioniert, aber Verwechslungsgefahr dürfte wohl kaum bestehen: Becks ist eine Pop-Newcomerin, die „ehrlich ihre eigenen, manchmal auch sehr schmerzhaften, Geschichten“ erzähle und versuche, „damit der jüngeren Generation Mut zu machen“, notiert die Alte Feuerwache Mannheim, wo die Sängerin am Samstag, 12. August, 20 Uhr, zu sehen und hören ist.
https://altefeuerwache.com
Kraftwerk-Konzert in Schloss Karlsruhe ausverkauft
Karlsruhe. Ausverkauft ist das Konzert, das die Elektronik-Pioniere Kraftwerk am Samstag, 12. August, im Schloss Karlsruhe geben. Es ist der einzige Deutschland-Konzert der Formation um das letzte verbliebene Gründungsmitglied Ralf Hütter in diesem Jahr.
Quintett Bright Brass verbindet Solo- und Orchesterspiel in Kettenheimer Hof in Ladenburg
Ladenburg. Die musikalische Vision, der die Band Bright Brass folgt: „Das Musizieren im Quintett als Synthese aus Solo- und Orchesterspiel zu nutzen und in Kommunikation intensiv zusammen zu arbeiten“, verrät das Programm des Kettenheimer Hofs in Ladenburg, wo das Ensemble am Samstag, 12. August, ab 19.30 Uhr konzertiert. Die fünf Philharmoniker stellen dabei auf humorvolle Weise die amerikanische Tradition des Blechbläserquintetts vor und bereisen musikalisch den Kontinent, wobei geografisch auch Südamerika und zeitlich die modernere Musikgeschichte nicht fehlen dürfen. Auf dem Programm stehen mithin Werke von George Gershwin bis Astor Piazzolla. Karten kosten im Webshop 25 Euro, ermäßigt 18 Euro (plus Gebühr).
www.kettenheimerhof.de
Jazz-Trio Diemer, Grüneberg und Sickinger interpretieren in Musikbar Kazzwoo eigene und Fremdkompositionen
Mannheim. Einen Brückenschlag zwischen der Mannheimer und der Stuttgarter Jazzszene üben Pianist Noah Diemer, Kontrabassist Julian Grüneberg und Schlagzeuger Marco Sickinger, die am Samstag, 12. August, 20 Uhr, in der Mannheimer Musikbar Kazzwoo auftreten. Neben eigenen Kompositionen interpretieren die Drei auch Stücke von Künstlern, die sie beeinflusst haben - wie etwa John Taylor, Paul Motian oder Frederic Mompou. Der Einlass kostet zwei Euro Veranstaltungspauschale, zusätzlich wird eine „respektvolle Musikervergütung erbeten“.
www.kazzwoo.com
Genreprägende US-Metal-Band Prong macht in Weinheimer Café Central Station
Weinheim. Aus Schwermetaller-Sicht wird das gewiss ein geschichtsträchtiger Abend: Die US-amerikanische Metal-Band Prong um Sänger und Gitarrist Tommy Victor stattet dem Weinheimer Café Central am Samstag, 12. August, einen Konzertbesuch ab. Prong, gegründet Mitte der 80er Jahre (zunächst unter dem Namen R-Ruin), wird nicht grundlos von prominenten Kollegen wie Korn oder Nine Inch Nails als prägender Einfluss angeführt. Ziemlich interessant dürfte auch das Vorprogramm werden, das von der schillernden finnischen Rock-Formation Waltari bestritten wird. Clubgänger der 90er Jahre dürften sich mit wissendem Lächeln an deren Cover-Hit von The Cures „A Forest“ erinnern. An der Abendkasse beträgt der Eintritt 32 Euro, das Digital-Ticket gibt es im Vorverkauf für 29,85 Euro.
https://cafecentral.de
Sonntag, 13. August
Future Franz bringt eingängigen Indie-Pop mit auf Sommerbühne der Alten Feuerwache Mannheimer
Mannheim. Wie einst Franco Nero in „Django“ zieht Future Franz im Video zur Single „Raucher“ einen Sarg hinter sich her. Allerdings geht bei dem Popmusiker deutlich lustiger zu als weiland bei dem eher missmutig gestimmten Western-Antiheld. Seinen eingängigen Indie-Pop bringt der Stuttgarter Sänger und Songschreiber nun am Sonntag, 13. August, 20 Uhr, mit auf die Sommerbühne der Alten Feuerwache in Mannheim. Seinen charakteristischen Fischerhut und das Hawaiihemd auch, vermuten wir mal. Der Eintritt zu dem Open-Air-Konzert ist frei.
https://altefeuerwache.com
Comedian Berhane Berhane spielt Solo-Show in Mannheimer Café Deluxe
Mannheim. Mit seiner Solo-Show „Deutscher als Du“ ist Comedian Berhane Berhane am Sonntag, 13. August, 16 Uhr, wieder im Mannheimer Café Deluxe (Friedrich-Ebert-Straße 50) zu Gast. Karten kosteten im Webshop 34,14 Euro (Selbstausdruck), online waren aber zuletzt keine Tickets mehr erhältlich.
https://berhane.de/
Montag, 14. August
Jazzband Mobilé überschreitet auf Sommerbühne in Mannheim Genre-Grenzen
Mannheim. Musikalisch rund geht’s am Montag, 14. August, ab 20 Uhr auf der Sommerbühne der Alten Feuerwache, wenn dort die Jazzband Mobilé „ihre Leidenschaft für verschiedene Stilistiken zu einem Ganzen“ bringt, wie es auf der Homepage des Mannheimer Kulturzentrums heißt. Laureen Mobo am Gesang, Leandro Hernandez Waber am Klavier, Matthias Nick an der Gitarre, Alexander Brennscheidt am Bass und Jurij Espenschied am Schlagzeug überschreiten dann Genregrenzen und verweben Elemente aus Jazz, Funk, Soul und Hip-Hop. Eintritt frei
Dienstag, 15. August
Bjarne Sitzmann Trio verzaubert die Sinne in Mannheimer Jazzbar Kazzwoo
Mannheim. An der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Mannheim sowie am Pariser Konservatorium hat Bjarne Sitzmann Jazzgitarre studiert. Zusammen mit den Bassisten Mario Angelov und Schlagzeuger Julius Steyer bildet er das Bjarne Sitzmann Trio, das am Dienstag, 15. August, um 20 Uhr in der Jazzbar Kazzwoo in Sitzmanns Studienstadt zu erleben ist. Das Ensemble „wird Ihre Sinne verzaubern und Ihnen eine unvergessliche Erfahrung bieten“, verspricht das Kazzwoo seinen Besucherinnen und Besuchern. Der Eintritt kostet zwei Euro Veranstaltungspauschale, zudem wird eine „respektvolle Musikervergütung erbeten“.
www.kazzwoo.com
West- und Ostküstenpunk treffen in Weinheimer Café Central aufeinander
Weinheim. Punkrock von der West- und der Ostküste der USA - aus Kalifornien und Florida - prallt bei einem Doppelkonzert mit den Bands The Beltones und Ultra Sect aufeinander, zu dem das Weinheimer Café Central am Dienstag, 15. August, die Türen öffnet. Die Bühne wird um 20 Uhr für den Punk-Clash freigegeben. An der Abendkasse beträgt der Eintritt 20 Euro, im Webshop gibt es das Digital-Ticket für 19,80 Euro.
https://cafecentral.de/
Mittwoch, 16. August
Staatsphilharmonie in Ludwigshafen lädt zu Entdeckungsreise auf den „Planet Philharmonie“ ein
Ludwigshafen. Zu einer Entdeckungsreise quer durch das Orchesterinstrumentarium lädt die Veranstaltung „Planet Philharmonie“ der Ludwigshafener Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ihre kleinen Gäste und deren Familien noch einmal am Mittwoch, 16. August, ein. Bei dieser Aktion unter dem Dach des „Klangreich“-Programms dürfen alle Instrumente ertastet, erforscht und ausprobiert werden. Zudem werden Fragen wie „Wo sind wohl die ganzen Noten versteckt und wer schleppt immer die vielen Stühle und Notenpulte hin und her?“ oder „Wie gelangen die Orchesterinstrumente überhaupt in den großen LKW, wenn das Orchester auf Reisen geht?“ beantwortet. Zum Schluss geht es in den Probensaal, das Herzstück der Philharmonie. Für Erwachsene kostet der Eintritt sieben Euro, für Kinder ist er frei. Im Webshop kommt eine Gebühr hinzu. Die Aktion mit Musikvermittlerin Heike Schuhmacher findet um 9.30, 11, 15, 16.30 und 18 Uhr statt.
www.staatsphilharmonie.de
Metalcore-Schwergewicht Stick To Your Guns tritt in Weinheimer Café Central an
Weinheim. Zu einer weiteren Runde in der Schwergewichtsklasse des Punk läutet das Weinheimer Café Central am Mittwoch, 16. August, die Konzertringglocke. Diesmal wird die US-amerikanische Hard- und Metalcore-Band Stick To Your Guns begrüßt, die vergangenes Jahr ihren siebten Langspieler „Spectre“ auf den Markt geworfen hat - und damit ging's hoch bis auf einen äußerst bemerkenswerten Platz vier der deutschen Charts. Vorher wird das Publikum von der Offenburger Hardcore-Formation auf die amtliche Betriebstemperatur gebracht. Start ist um 20 Uhr. E-Tickets sind online für 33 Euro erhältlich.
https://cafecentral.de
Duo Carl Krämer und Julian Grüneberg verwandelt in Mannheimer Musikbar Kazzwoo Gefühle in Jazz
Mannheim. Um Gefühle wie Hoffnung, Angst, Sehnsucht,„Belämmertheit“, Stolz und natürlich Liebe geht es in den Stücken des Saxofonisten Carl Krämer und des Kontrabassisten Julian Grüneberg, wenn man der Konzertankündigung der Mannheimer Jazzbar Kazzwoo folgt, in der das Duo am Mittwoch, 16. August, 20 Uhr, konzertiert. Die jungen Instrumentalisten haben beide an der Musikhochschule in Mannheim studiert „und beeindrucken vor Allem durch ihre Spielfreude und ausgeklügeltes Zusammenspiel sowie durch energetische, gefühlvolle Improvisationen und innovative, ausdrucksstarke Kompositionen.“ Der Eintritt beträgt zwei Euro Veranstaltungspauschale, außerdem wird eine „respektvolle Musikervergütung erbeten“.
www.kazzwoo.com
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