KulTour

Breites Angebot wie lange nicht: Von Schwetzinger Festspielen und Stückemarkt bis Santiano

Von 
Martin Vögele und Jörg-Peter Klotz
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Santianos aktuelles Album heißt zwar „Wenn die Kälte kommt“. Trotzdem wollen die Shanty-Rocker am Montag in der SAP Arena einheizen. © dpa

Metropolregion. Shanty-Rocker Santiano gehen in SAP Arena vor Anker

Mannheim. Zwar heißt die aktuelle Tour „Wenn die Kälte kommt“. Aber wenn die Shanty-Erfolgs-Rocker von Santiano der Mannheimer SAP Arena am Montag, 2. Mai, 20 Uhr, einen Besuch abstatten, dürfte es dort ganz schon heiß hergehen. Der titelgebende, neueste Langspieler der Nordmänner, „Wenn die Kälte kommt“, ist ein Konzeptalbum, „das das den Bogen über ein Jahrhundert der Seefahrt spannt und in 13 Songs an den Kern der Beziehung zwischen Mensch und Meer vordringt“, verrät die Konzertankündigung. Für Fans der Gruppe heißt es also: Ölzeug angelegt und ab in die SAP Arena. Dort waren zuletzt noch Tickets ab 49,50 Euro (plus Versand) erhältlich. Die SAP-Tickethotline ist unter der Rufnummer 0621/18190333 zu erreichen. Hier geht es online zum Vorverkauf. 

Video Santiano, „Wenn die Kälte kommt“:

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Heidelberger Stückemarkt startet am Freitag mit „Maria Magda“-Premiere / Wettbewerbs-Lesungen am ersten Wochenende

Heidelberg. Seit 1984 präsentiert der Heidelberger Stückemarkt die Avantgarde des Theaters. Bei dem Festival werden zehn Tage lang neue Stücke gelesen und herausragende Uraufführungen aus dem deutschsprachigen Raum zu Gastspielen eingeladen. Dabei wechselt jährlich das jeweilige Gastland – dieses Mal ist es Spanien. Hinzu kommt der Autor:innenwettbewerb mit hochdotierten Preisen zu Förderung von Talenten sowie der Nachspielpreis und der Jugendstückepreis; außerdem werden seit 2021 in der Kategorie Netzmarkt hervorstechende Arbeiten des digitalen Theaters präsentiert. Die offizielle Eröffnung des diesjährigen Stückemarkts erfolgt am Freitag, 29. April, um 19.30 Uhr im Zwinger 3 des Heidelberger Theaters, der Eintritt hierzu ist frei. Direkt im Anschluss wird die (bereits ausverkaufte) Eröffnungspremiere „Maria Magda“ von Svenja Viola Bungarten, Gewinnerin des Autor:innenpreises 2021, im Zwinger 1 gezeigt, Regie führt Brit Bartkowiak. Im Alten Saal ist am selben Abend, 20.30 Uhr, „Der Geldkomplex“ von Felicia Zeller in der Regie von Max Claessen zu sehen. Nach dieser Uraufführung des Theaters Münster gibt es ein Publikumsgespräch. Karten kosten ab 17 Euro, ermäßigt 8,50 Euro.
Am Samstag, 30. April werden von 13.30 bis 17 Uhr beim ersten Teil des deutschsprachigen Autor:innenwettbewerbs Texte von Leo Meier, Miriam V. Lesch und Paula Thielecke im Zwinger 3 (dafür gab es zuletzt Restkarten) und im Live-Stream gelesen. Der Eintritt ist frei. Zu Ayşe Güvendirens Stück „R-Faktor. Das Unfassbare“, eine Produktion der Münchner Kammerspiele und der Otto Falckenberg Schule, die am Samstag um 18.30 Uhr im Zwinger 1 gezeigt wird, waren zuletzt gleichfalls nur noch Restkarten erhältlich. Am Abend folgt „Das neue Leben“, ein Stück „frei nach Dante Alighieri, Meat Loaf und Britney Spears“ in der Regie von Christopher Rüping, welches das Schauspielhaus Bochum um 20.30 Uhr im Marguerre-Saal präsentiert (Eintritt ab 17 Euro, ermäßigt ab 8,50 Euro). Im Foyer davor findet ab 23 Uhr (bei freiem Eintritt) die Stückemarkt-Party N°1 statt (Motto: „Lasst uns die Schuhe wieder eintanzen!“).
Am Sonntag, 1. Mai, 11 Uhr, wird beim Podiumsgespräch „Exil und Empowerment“ im Theater-Foyer gefragt „Wie geht’s weiter mit der Kunst in der Ukraine?“. Weiter geht es danach, gleichfalls bei freiem Eintritt, mit dem zweiten Teil des Autor:innenwettbewerbs, bei dem ab 13 Uhr im Zwinger 3 (letzter Status: „Nur noch Restkarten verfügbaer“) und im Live-Stream Texte von Ivana Sokola, Philipp Gärtner und vom DIEZEN kollektiv gelesen werden.
Um 18.30 Uhr folgt im Alten Saal „Revue. Über das Sterben der Arten“ von Jan Eichberg, Felix Rothenhäusler und Theresa Schlesinger in der Regie von Felix Rothenhäusler (Theater Bremen), Karten kosten ab zehn Euro, ermäßigt fünf Euro. Um 20.30 Uhr wird im Marguerre-Saal Sibylle Bergs für den Nachspielpreis nominiertes Schauspiel „In den Gärten oder Lysistrata Teil 2“ in der Regie von Christina Tscharyiski (Düsseldorfer Schauspielhaus) aufgeführt. Karten kosten ab 17 Euro/8,50 Euro.
Überblick über die Stückemarkt-Termine: theaterheidelberg.de

Schwetzinger SWR Festspiele beginnen mit Opern-Uraufführung „Kapitän Nemos Bibliothek“

Schwetzingen. Zum 70. Mal jähren sich  die traditionsreichen Schwetzinger SWR Festspiele, die seit 1952 jährlich im Frühjahr im Schwetzinger Schloss ausgerichtet werden. „Arkardien“ lautet das Motto der bis zum 28. Mai andauernden Jubiläumsausgabe, die am Freitag, 29. April, 19 Uhr, mit der Musiktheater-Uraufführung „Kapitän Nemos Bibliothek“ im Rokokotheater eröffnet wird - einer Oper von Johannes Kalitzke (Musik) und Julia Hochstenbach (Libretto) nach dem gleichnamigen Roman von Per Olov Enquist. Johannes Kalitzke hat die musikalische Leitung inne, Christoph Werner führt Regie. Es musiziert das internationale Ensemble Modern, es singen Iurii Iushkevich, Johanna Zimmer, Reuben Willcox Noa Frenkel und Rinnat Moriah. Das Auftragswerk der Schwetzinger SWR Festspiele ist eine Koproduktion mit den Bregenzer Festspielen. Weitere Aufführungen finden am Sonntag, 1. Mai, 18 Uhr, und am Montag, 2. Mai, 19 Uhr, statt. Jeweils eine Stunde vor Beginn gibt es eine Einführung im Kammermusiksaal. Premierenkarten kosten zwischen 19 und 89 Euro, Karten für die zweite und dritte Vorstellung zwischen 19 und 69 Euro, Ermäßigungen sind verfügbar. Die Ticket-Hotline ist unter der Nummer 07221/300100 (von 10 bis 16 Uhr) erreichbar, Online-Buchungen erfolgen unter swrclassicservice.de und Kartenbestellungen per E-Mail gehen an swrclassic@swrservice.de.
Auch im SWR-Radioprogramm geht es dieser Woche um das Leitmotiv der diesjährigen Festspiele, und zwar im Format „Einmal Arkadien, bitte!“, das die letzten beiden Male am Donnerstag und Freitag, 28. und 29. April, jeweils von 9.05 bis 10 Uhr bei SWR2 ausgestrahlt wird.
Beim Eröffnungswochenende stehen am Samstag außerdem die Vernissage der Klanginstallation „Alla Turca“ von Christina Kubisch in der Schlossgarten-Moschee (15 Uhr, freier Eintritt),  Das Neue Mannheimer Orchester mit ihrem „Genius Loci“-Konzertprogramm (19.30 Uhr, Mozartsaal, Karten im Normaltarif ab 19 Euro) sowie das Ensemble Constantinople mit „Grenzgänge - Jardins migrateurs“ (21.30 Uhr, Orangerie, ab 26 Euro) auf dem Spielplan. Am Sonntag, 1. Mai, findet eine Streichquartett-Matinee mit dem Hagen Quartett statt (11 Uhr, Mozartsaal) – dafür waren aber zuletzt keine Tickets mehr verfügbar. Aktuell ausgebucht war  auch der ab 15 Uhr unter dem Titel „Im Paradies der Tonkünstler“ ausgerichtete musikhistorische Stadtrundgang mit anschließendem Konzert zu Franz Cramers 250. Geburtstag (Festspiel-Konzertkalender).

Crossover-Jazzer Jamie Cullum singt und spielt im BASF-Feierabendhaus

Ludwigshafen. Es gibt nicht viele, die Jazz, Rock, Pop und Soul so elegant und erfolgreich zu kombinieren verstehen, wie der britische Crossover-Musiker, Sänger, Songschreiber und Multiinstrumentalist Jamie Cullum, der am Donnerstag, 28. April, 20 Uhr, auf seiner aktuellen Tour im Ludwigshafener Feierabendhaus der BASF auftritt. Für dieses Konzert waren zuletzt noch Restkarten erhältlich - die Tickets kosten zwischen 68 und 98 Euro. Infos und Karten-Link: basf.com

Video Jamie Cullum, „Drink“:

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Gerd Dudenhöffer und Daphne de Luxe unterhalten im Mannheimer Capitol

Mannheim. Ein Konzentrat aus aus 30 Jahren Heinz-Becker-Programmen bringt Kabarett-Urgestein Gerd Dudenhöffer am Freitag, 29. April, 20 Uhr, auf die Bühne des Mannheimer Capitol. Seine Bühnenfigur Becker ist dabei „ganz der Alte, eigensinnig, renitent, skurriler Tresen-Philosoph, stoischer Schlaumeier, der sein Universum zwecks klarer Kante penibel abgegrenzt“, wie die das Capitol-Programm zu berichten weiß. Karten für Dudenhöffers „Deja Vu 2“-Programm gibt es je nach Kategorie für 36,50 oder 38,70 Euro, online sind sie für 39 oder 41,20 Euro (plus Gebühr) erhältlich. Musikalische Comedy mit Daphne de Luxe kann das Publikum tags darauf, am Samstag, 30. April, um 20 Uhr im Capitol erleben. In ihrem Programm „Das paralle Leben“ präsentiert die Künstlerin eine „ganz besondere Mischung aus amüsanter Unterhaltung, Selbstironie, Tiefgang, Authentizität und Live-Gesang.“ Der Eintritt kostet 25 oder 27 Euro, online sind Tickets für 26 oder 29,50 Euro verfügbar. Die Capitol-Tickethotline hat die Rufnummer 0621/3367333. Infos zum Capitol-Spielplan und Kartenerwerb: capitol-mannheim.de

Volker Schlöndorff stellt im Mannheimer Atlantis-Kino Dokumentarfilm vor

Mannheim. Auf seiner Kinotour, bei der er seinen neuen Film „Der Waldmacher“ vorstellt, ist Regie-Legende und Oscar-Gewinner Volker Schlöndorff am Montag, 2. Mai, ab 18 Uhr auch im Mannheimer Atlantis zu Gast. In seinen ersten Dokumentarfilm widmet sich Schlöndorff dem Lebenswerk von Agrarwissenschaftler Tony Rinaudo, der seit Jahrzehnten gemeinsam mit afrikanischen Bauern daran arbeitet, eine ganze Region wieder aufblühen zu lassen. Für sein Engagement wurde Rinaudo wurde 2018 mit dem Alternativen Nobelpreis geehrt. Tickets für den Kinoabend kosten 8,50 Euro, ermäßigt 7,50 Euro. Karten für die Vorstellung im Atlantis-Kino gibt es hier: atlantiskino.info

„Der Waldmacher“, offizieller Trailer:

 

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Green Dolphin Orchestra spielt am Internationalen Jazztag in Heidelberger Patrick Henry Village

Heidelberg. Anlässlich Internationalen Jazztags der UNESCO laden das Enjoy-Jazz-Festival und die Metropolink’s Commissary am Samstag, 30. April, 20 Uhr, zu einem Konzert mit dem neugegründeten, hochkarätig besetzten Green Dolphin Orchestra in das Heidelberger Patrick Henry Village. Hinter dem audiovisuell agierenden Ensemble verbergen sich neben Saxofonistin Alexandra Lehmler und Schlagzeuger Erwin Ditzner (die auch für die künstlerische Leitung verantwortlich zeichnen) auch Sängerin Jutta Glaser, Pianist Appollonio Maiello, Saxofonist Lömsch Lehmann, Bassist Matthias „TC“ Debus, Gitarrist Claus Boesser-Ferrari sowie Oud-Spieler Fadhel Boubaker sowie Visual Artist Haegar Deutsch. Die Besonderheit des Green Dolphin Orchestra ist übrigens, dass die Formation von nun an jedes Jahr zum Jazztag neu zusammengestellt werden soll. Karten kosten im Vorverkauf online 15,30 Euro (plus Gebühr), an der Abendkasse 19 Euro. Das Konzert wird zusätzlich live gestreamt und kann am Samstagabend über die Kanäle des Enjoy-Jazz-Festivals auf Facebook und YouTube abgerufen werden. Termindetails zum Enjoy-Jazz-Konzert:
enjoyjazz.de

Deutschpop-Songwriter Gregor Meyle spielt "unplugged" in der Halle02

Heidelberg. Gregor Meyle  ist ein Mutlitalent: Feinsinniger Songwriter und Sänger, Gitarrist, Produzent, Moderator, er kocht und kreiert neuerdings Wein. am Sonntag, 1. Mai, 19 Uhr, gibt er ein für die Halle02 ungewöhnliches Konzert: Er setzt das halbakustische "Unplugged"-Konzept nach MTV-Vorbild um, der Saal ist bestuhlt. Das dürfte nicht nur vorab reizvoll klingen. Hier unser Vorab-Interview mit dem Songschreiber. Einen Link zu Restkarten (46,35 Euro plus Gebühren) im Vorverkauf gibt es unter halle02.de.

Hier das Video zur neuen Single "Komm kurz rüber"

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Kurpfälzische Kammerorchester gibt 6. Mannheimer Schlosskonzert

Mannheim. Sein 6. Mannheimer Schlosskonzert gibt das Kurpfälzische Kammerorchester am Samstag, 30. April, 19 Uhr, und am Sonntag, 1. Mai, 18 Uhr, im Rittersaal der ehemaligen kurfürstlichen Residenz. Unter dem programmatischen Titel "Vollendung..." werden Kompositionen von Carl Ditters von Dittersdorf, Arnold Schönberg und Wolfgang Amadeus Mozart gespielt. Paul Meyer, Chefdirigenten des Kurpfälzischen Kammerorchesters, leitet das Konzert und spielt die Klarinette. Karten gibt es ab 35 Euro (plus Gebühr). Infos und Konzertkarten: kko.de

Teenage Fanclub mit neuem Album in Alter Feuerwache zu Gast

Mannheim. Mit der schottischen Band Teenage Fanclub ist am Montag, 2. Mai, um 20 Uhr eine veritable Indie-Rock-Legende in der Alten Feuerwache Mannheim zu Gast. Mit „Endless Arcade“ haben die Jungs aus Glasgow vor einem Jahr ihr jüngstes Album vorgelegt, und es dürfte eine ziemlich tolle Sache werden, das nun auch live zu hören. Das Vorprogramm bestreitet die englisch Sängerin und Songschreiberin Jane Weaver. An der Abendkasse kostet der Einlass 30 Euro, im Vorverkauf gibt es Online-Karten für 29,90 Euro (plus Gebühr). Konzertinformationen: altefeuerwache.com

Video Teenage Fanclub, „In Our Dreams“:

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Ella & Louis präsentiert Ditzner Twintett, Max Greger Jr. Trio und Sängerin Laura Kipp

Mannheim. Musikalische Feinkost verspricht das Konzert mit dem Ditzner Twintett, das am Donnerstag, 28. April, 20 Uhr, im Mannheimer Jazzclub Ella & Louis zu den Instrumenten greift. Das Trio besteht aus Posaunist Bernhard Vanecek, dessen Zwillingsbruder Roland Vanecek (Sousafon und Tasten) und Erwin Ditzner am Schlagwerk - und die liefern eine „unerhört perfekte Symbiose von Symphonik und Jazz.“ Der Kartenpreis beträgt 20 Euro, an der Abendkasse 22 Euro.

Das Max Greger Jr. Trio gibt sich am Freitag, 29. April, 20 Uhr, im Ella & Louis die Ehre. Pianist Max Greger Jr., Bassist Mini Schulz und Schlagzeuger Obi Jenne bieten hierbei swingenden Jazz aus Amerika und Europa. Die Karten dafür kosten 26 Euro, an der Abendkasse 28 Euro.
Vocal-Pop-Jazz präsentieren Laura Kipp und ihre Band am Montag, 2. Mai, um 20 Uhr in dem Mannheimer Musikclub. Die Sängerin hat ihr Debütalbum „Quiet Land“ dabei, auf dem sie Jazz mit der emotionalen Kraft von Pop, Soul und Chanson verbindet. Live begleitet wird sie von William Lecomte (Piano), Jens Loh (Bass) und Eckhard Stromer (Schlagzeug). Der Einlass kostet 20 Euro, an der Abendkasse zwei Euro mehr. Zum Spielplan und den Ticket geht er hier: ellalouis.de

Video Ditzner-Twintett am 30.12.19 in Schneckenhausen:

 

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Mannheimer Industrietempel veranstaltet Tankstellen-Führung

Mannheim. Unter dem Titel „Tanktempel AWF 33 – Eine archäologische Führung“ nimmt der Mannheimer Industrietempel sein Publikum am Sonntag, 1. Mai, 21.30 Uhr, mit zu einem Besuch bei „Mr. Wash“ in der Mannheimer Möhlstraße 7 – 17. Dazu schreibt der Verein: „Die Autowaschfabrik 33 (AWF 33) ist einer der am besten erhaltenen Tanktempel Europas. Es handelt sich um eine antike Kultstätte zu Ehren der Automobilität, errichtet vermutlich im Jahr 8 des 21. Jhd. n. Chr. von unbekannten Baumeistern.“ An der Performance-Führung (Idee, Konzept, Texte: Thomas Reutter) wirken unter anderem Antje Krause und die Kurpfälzer Madrigalisten (Gesang) sowie Nawel Herbrechter (Schauspiel) mit. Der Eintritt ist frei. Weitere Führungen finden von 6. bis 8. Mai statt. Ausführliche Infos zum Tankstellen-Rundgang finden sich auf der Industrietempel-Homepage.

Mdou Moctar und Band spielen „Tuareg Blues“ in Alter Feuerwache Mannheim

Mannheim. „Tuareg Blues“ spielt der Gitarrist und Songwriter Mdou Moctar, der am Freitag, 29. April, 20 Uhr, zusammen mit seiner Band in der Alten Feuerwache Mannheim gastiert. Seinen internationalen Durchbruch schaffte Mdou Moctar, der in Agadez in Niger lebt, 2019 mit seinem Album „Ilana: The Creator“. Das Nachfolgewerk „Afrique Victime“ entstand „auf drei Kontinenten in Studios, Hotelzimmern, billigen Appartements sowie Backstage-Räumen, während der Feinschliff in seiner Heimat erfolgte“, erläutert die Programmankündigung. Der Eintritt kostet an der Abendkasse 22 Euro, online gibt es Vorverkaufs-Tickets für 20,80 Euro (plus Gebühr). Mehr zum Konzert an dieser Stelle: altefeuerwache.com

Mdou Moctar „Afrique Victime“ (Live):

 

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Tonwerk würdigen Schlagzeuger Elvin Jones mit Konzerthommage

Mannheim. Eine Hommage an den 2004 verstorbenen US-amerikanischen Jazzschlagzeuger Elvin Jones präsentiert die Gruppe Tonwerk – alias Al Zanabili (Schlagzeug), Robert Prause (Trompete), Markus Krämer (Gitarre) und Rudolf Stenzinger (Kontrabass) - am Samstag, 30. April, 19 Uhr im Mannheimer Atelierhaus Altes Güteramt/Atelier Manfred Binzer in der Güterhallenstraße. Die Formation stellt bei diesem Atelierkonzert die CD „Timelines – Elvin's Tunes“ vor. Es gilt: „Eintritt auf Hut“.
Einen Flyer zum Konzert gibt es hier: jazz-drummer.de

Hundreds, Bodi Bill und Peaches im Heidelberger Karlstorbahnhof

Heidelberg. Neben einem musikalischen Rückblick auf die zehn Jahre seit ihrer Gründung, will die Hamburger Elektropop-Band Hundreds bei ihrem Gastspiel im Heidelberger Karlstorbahnhof (KTB) am Samstag, 30. April, 21 Uhr, auch Songs des aktuellen Albums „The Current“ präsentieren. Miterleben lässt sich das zu einem Abendkassenpreis von 30 Euro, online gibt es vorab Karten für 29,50 Euro (plus Gebühr). Mit eklektischen Sounds zwischen Indie-Folk und Electronica sowie den futuristischen Themen ihres neuen Albums “I Love U I Do” geht die Berliner Band Bodi Bill am Montag, 2. April, 21 Uhr im Karlstorbahnhof an den Start. Der Einlass zum Konzert im Zuge der „Better Than Reality“-Tour kosten an der Abendkasse 25 Euro, online 24 Euro (plus Gebühr). Zur Eröffnung des Queer Festival 2022 tritt am Mittwoch, 4. Mai, 21 Uhr, keine Geringere als die vielfach talentierte kanadische Künstlerin Peaches auf die KTB-Bühne. Man darf gespannt sein, was die Sängerin, Produzentin, Filmemacherin und Performance-Künstlerin an diesem Abend präsentiert. Derzeit ist sie jedenfalls auf Jubiläumstour zum 20. Jahrestag der Veröffentlichung ihres formidablen Electroclash-Albums „The Teaches of Peaches“, außerdem soll sie an einem neuen Langspieler arbeiten – der bislang letzte („Rub“) datiert auf 2015. Hier kostet der Einlass 38 Euro an Abendkasse oder 36,20 Euro (plus Gebühr) in Online-Verkauf.Programm- und Karteninfos: karlstorbahnhof.de

Video Bodi Bill, „Loophole Travelling“:

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Klapsmühl' präsentiert Kabarett mit Volker Diefes und Rock mit The Firebrigade

Mannheim. Mit „SMART ohne PHONE“ - stellt Kabarettist Volker Diefes sein drittes Soloprogramm am Freitag, 29. April, 20 Uhr, der Mannheimer Klapsmühl' am Rathaus vor. Sein Publikum will der Comedian hierbei entschleunigen und begeistern, und er will zeigen, dass man auch ohne Smartphone richtig Spaß haben kann – und zwar im Kabarett! Der Eintritt beträgt 20 Euro, ermäßigt 15 Euro. Einen rockigen „Tanz in den Mai“ verspricht am Samstag, 30. April, 20 Uhr, das Konzert mit The Firebrigade. Nach über einer Dekade Swing haben die Musiker um Sänger Marcus Int-Veld den Smoking mit der Lederjacke getauscht und rocken nun wieder wie in den 80er und 90er Jahren. Der Einlass kostet 15 Euro. Karten für beide Veranstaltungen gibt es telefonisch im Theater unter der Rufnummer 0621/22488 oder oder per E-Mail an info@klapsmuehl.eu. Ein ausgewähltes Kartenkontingent ist auch online erhältlich, dabei variieren die Preise. Der Spielplan der Klapsmühl' findet sich an dieser hier.

Terminänderungen im Mannheimer Schatzkistl / „Warum heiraten?“ am 1. Mai

Mannheim. Einige Terminänderungen hat das Mannheimer Schatzkistl zu vermelden: So ist für die für Donnerstag, 28. April anberaumte Irish & American Folk Night mit Ályth McCormack und Niamh O'Brien ein Ersatztermin in Planung. Auch der Auftritt von Ausbilder Schmidt (alias Comedian Holger Müller), der am Freitag, 29. April, hätte stattfinden sollen, sowie das Gastspiel von Komiker Sascha Korf, der tags darauf, 30. April, in dem Musik-Kabarett zu Besuch gewesen wäre, werden verlegt. Ausbildet Schmidt tritt nun am 15. September dieses Jahres, Korf am 17. Mai 2023 auf.  
Planmäßig ist dagegen die Produktion des Boulevardtheater Deidesheim „Warum heiraten? Leasing tut's auch“ am Sonntag, 1. Mai, 17 Uhr, im Schatzkistl zu sehen. Tim Poschmann spielt die Komödie nach dem gleichnamigen Buch von Stephan Bauer. Karten gibt es online für 22,50 Euro (plus Versand). Spielplan-Infos und Karten: schatzkistl.de

Weinheimer Café Central richtet Metal-Festival aus

Weinheim. Ein Black-Death-Metal-Festival mit der 1998 formierten ägyptischen Band Crescent sowie deren Schwarzwälder Kollegen aus dem Hause Thron und der Limburger Formation Horresque richtet das Weinheimer Café Central am Freitag, 29. April, ab 20 Uhr aus. An der Abendkasse kostet der Eintritt 17 Euro, Online gibt es die Tickets für 15,40 Euro. Punkrock spielen dagegen die New Yorker Band The Casualties und deren französische Vettern Lion's Law, die am Samstag, 30. April, ab 20 Uhr auf die Café-Central-Bühne treten. An der Abendkasse werden 24 Euro für den Eintritt berechnet, im Web-Shop gibt es Karten für 22 Euro.
Mehr Infos zu Konzerten, Bands und Tickets: cafecentral.de

Konstantin Wecker gibt „Solo zu Zweit“ in Weinheimer Stadthalle

Weinheim/Bensheim. Ein „Solo zu Zweit“ bestreiten Liedermacher Konstantin Wecker und sein langjähriger Bühnenpartner, der Pianist und Komponist Jo Barnikel, wenn sie am Donnerstag, 28. April, 20 Uhr, in der Stadthalle Weinheim auftreten. Das Publikum das sich freuen auf „einen Abend, der geprägt sein wird von kraftvollen Tastenklängen und feinfühliger Poesie – und immer auch von der Suche nach dem Wunderbaren.“ Veranstaltet wird das Konzert vom Bensheimer Musiktheater Rex. An der Abendkasse kostet der Eintritt 60 Euro, online gibt es Karten für 56 Euro (plus Gebühr). Mehr Infos und Karten-Link: rex-ticketshop.de

Video Konstantin Wecker, „Wut und Zärtlichkeit“:

 

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Panetarium präsentiert lange Pink-Floyd-Nacht

Mannheim. Ein Special Feature für Pink-Floyd-Fans bietet das Mannheimer Planetarium zur Walpurgisnacht am Samstag, 30. April, ab 19.30 Uhr an. Das Publikum kann dabei drei Pink-Floyd-Shows von Starlight Productions an einem Abend erleben: „Dark Side Of The Moon“, „Wish You Were Here“ und „The Wall“. Der Eintritt zur der rund dreieinhalbstündigen Veranstaltung (mit Pausen) kostet 29 Euro. Infos gibt es unter Tel. Tel. 0621/415692, Tickets unter Tel. 0351 / 30 70 80 10. Im Webshop kommen Online-Gebühren zum Kartenpreis dazu. Infos und Kartenlink: planetarium-mannheim.de

Video „Dark Side Of The Moon“-Trailer:

 

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Susanne Plahl & The Lightning Rod spielen bei Pfingstbergblues

Mannheim. In der Reihe Pfingstbergblues treten die österreichische Sängerin Susanne Plahl und ihre Blues-Rock-Band The Lightning Rod am Freitag, 29. April, 20 Uhr, in der Mannheimer Pfingsbergschule auf. Es gelten die 3-G-Regeln. Der Eintritt kostet an der Abendkasse 20 Euro, im Vorverkauf 18, ermäßigt 16 Euro. Kartenreservierungen sind hier möglich: pfingstbergblues.de

Video Susanne Plahl „Step Back!“:

 

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Heidelberger Kulturfenster lädt zum Irish-Folk-Konzert mit Socks In the Frying Pan

Heidelberg. Irischen Besuch empfängt das Heidelberger Kulturfenster am Samstag, 30. April: Um 19.30 Uhr tritt dort die Folk-Band Socks in the Frying Pan auf, die auch schon als „New Band of the Year“ von der Irish Music Association ausgezeichnet wurde. Karten für das Konzert kosten

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