Stadt.Wand.Kunst

Was im neuen Mural auf Franklin erst auf den zweiten Blick zu erkennen ist

"Franklin“ lautet nicht nur der Titel des jüngsten Murals in der Thomas-Jefferson-Straße 22, der Name des Stadtteils ist auch in Form abstrakter Buchstaben im Werk verborgen

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Red
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Das Mural an der Fassade der Thomas-Jefferson-Straße 22. © Alexander Krziwanie

Mit dem Mural „Franklin“ hat Philipp Himmel aka „Meiner“ die Stadt.Wand.Kunst-Saison beendet – und sein Werk dem Stadtteil gewidmet, in dem er vor sieben Jahren seine erste Wand für das Projekt gestaltet hatte.

Bereits 2015 hatte das Open Urban Art Museum „Meiner“ im Rahmen von „Farbe für Franklin“ eingeladen, um gemeinsam mit zwei weiteren regionalen Talenten – „Hombre Suk“ und „Sweetuno“ – drei Fassaden leerstehender Kasernen zu gestalten. Das Projekt war nur temporär, da die Gebäude planmäßig abgerissen wurden. Diesen Oktober, sieben Jahr später, ist „Meiner“, ebenso wie „Sweetuno“ im August, nach Franklin zurückgekehrt, um ein bleibendes Werk zu erschaffen. Sechs Tage lang hat „Meiner“ an der Fassade der Thomas-Jefferson-Straße 22 gearbeitet. Der 36-jährige Künstler, der auch Streetart-Workshops für Schulklassen und Jugendgruppen gibt, arbeitet mit geradlinigen Formen, sich überlagernden Flächen und Räumen. „Franklin“ lautet nicht nur der Titel des jüngsten Murals, der Name des Stadtteils ist auch in Form abstrakter Buchstaben im Werk verborgen. red

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