Der Mannheimer Robert Häusser (1924-2013) ist und bleibt Deutschlands Ausnahmefotograf. Der einzige deutsche Hasselblad-Preisträger, so etwas wie der Nobelpreis der Fotografie, ist derzeit mit erneut ungewöhnlichen Werken im Forum Internationale Fotografie der Reiss-Engelhorn-Museen zu erleben. Kurator Claude W. Sui blickt mit dem Meister auf „Die Welt am Oberrhein“. Häussers Bilder zeugten von der großen Bandbreite seines Könnens in der Architektur-, Landschafts-, Industrie- und Reportage-Fotografie, so das Museum zur Schau. In seiner unverkennbaren Handschrift habe er Motive in Szene gesetzt, die er sowohl auf deutscher, als auch auf elsässischer und schweizerischer Seite wählte (Im Bild: „Der Rhein bei Bruchsal, 1960er Jahre).
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