Kulturpolitik

Dialog um Popländ geht ins Finale

Vierte Runde in Stuttgart sucht nach Strategien

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Kur
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Kulturstaatssekretär Arne Braun lobt den Popländ-Dialog. © dpa

Zum vierten und letzten Mal treffen sich Musik- und Kunstschaffende, Veranstaltende, Kulturinstitutionen, Popbegeisterte, Kulturpolitik und Kulturverwaltungen zum Dialogprozess zur Populären Kultur. Nach den Veranstaltungen in Mannheim, Freiburg und Reutlingen sprechen die Teilnehmenden der Pop-Szene dieses Mal in Stuttgart darüber, wie Popmusik und Popkultur in Baden-Württemberg für die Zukunft gestärkt und ihr noch mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung verschafft werden kann.

Vorgestellt werden nach einem Jahr Popländ-Dialogprozess mit über 400 Beteiligten die zentralen Handlungsfelder, für die in der Pop-Szene ein besonderer Handlungsbedarf identifiziert wurde. Diese bilden die Grundlage für neue Strategien der Popförderung sowie zukünftiger Leitlinien der Kulturförderung.

Staatssekretär fordert mehr Wertschätzung für Popkultur

„Pop ist wichtig und überall – und aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Deshalb müssen wir der Popkultur mehr Wertschätzung entgegenbringen, den Macherinnen und Machern von Pop- und Clubkultur genau zuhören. So schaffen wir die passenden Rahmenbedingungen, damit Baden-Württemberg Popländ wird“, sagte Kulturstaatssekretär Arne Braun am Freitag in Stuttgart beim About Pop-Festival, das zum Finale des Dialogprozesses stattfindet.

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Eine letzte Popländ-Gesprächsrunde gibt es am Samstag um 17 Uhr im Rahmen der Jugendkonferenz „About Y“ im dasCANN in Stuttgart-Bad Cannstatt. Unter dem Motto „How to Musikbusiness: Musikleidenschaft zum Beruf machen“ geben Felix Ehrle (Azubi im Wizemann), Diana Ezerex (Musikerin), Melanie Greulich (Popakademie Mannheim) und Achim Lindermeir (Veranstaltungsmanagement Roxy Ulm, Tour und Production Management) Einblicke in ihr jeweiliges Berufsfeld. kur/red

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