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Eine bei Bauarbeiten in Mannheim freigelegte 500 Kilogramm schwere Fliegerbombe ist am frühen Donnerstagabend erfolgreich entschärft worden.
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Eine Überprüfung der Experten nach dem Fund des Sprengkörpers auf dem Areal der ehemaligen Franklin-Kaserne nahe dem Friedhof im Stadtteil Käfertal hatte am frühen Nachmittag ergeben, dass eine Entschärfung vor Ort notwendig war, wofür das Gebiet zuvor weiträumig evakuiert wurde.
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„Die Bombenentschärfung heute war eine ganz besondere Situation. Noch nie zuvor mussten Menschen in unserer Stadt unter Pandemiebedingungen evakuiert werden", erklärte Erster Bürgermeister Christian Specht, der bei der Stadt Mannheim auch für die Feuerwehr zuständig ist.
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Rund um den Fundort waren im Sicherheitsradius von 500 Metern im Vorfeld der Entschärfung sämtliche Gebäude evakuiert worden.
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Neben einem Kindergarten in der Thomas-Jefferson-Straße war am frühen Nachmittag bereits eine Schule mit 25 Schülern geräumt worden.
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Wie ein Mitarbeiter vor Ort berichtete, sollen rund 4000 Personen von der Räumung des Gebiets betroffen gewesen sein.
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Gegen 17.15 Uhr war die Evakuierung fast abgeschlossen, informierte die Polizei.
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Für körperlich eingeschränkte Personen wurden Transportmöglichkeiten zur Verfügung gestellt.
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Neben der Räumung des Gebiets rund um den Fundort wurde auch die L597 / Waldstraße für die Dauer der Einsatzmaßnahmen voll gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.
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Bevor der Kampfmittelräumdienst gegen 18 Uhr mit seiner Arbeit begann, wurde das Areal nochmals kontrolliert. Dazu wurde auch ein Hubschrauber eingesetzt.
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Schließlich durften die Betroffenen nach der Entwarnung der Polizei um 18.12 Uhr wieder zurück in ihre Wohnungen und Häuser.
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Neben den Einsatzkräften bedankte sich Erster Bürgermeister Christian Specht auch bei den direkt betroffenen Personen der duchgeführten Maßnahmen: "Ich möchte mich auch bei den Anwohnerinnen und Anwohnern bedanken, die in dieser schweren Situation Verständnis gezeigt und die Anweisung der Einsatzkräfte vor Ort befolgt haben.“
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