Nationaltheater

Oper vorerst ohne Heimat

Baufirma meldet Insolvenz an

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pwr
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Die Baustelle der Ersatzspielstätte der Oper am Luisenpark. © Thomas Tröster

Mannheim. Die Opernsparte des Nationaltheaters Mannheim steht während der Generalsanierung zunächst ohne eine eigene Ersatzspielstätte da. Alle Bauarbeiten an der „Oper am Luisenpark“, OPAL genannt, sind gestoppt. Grund ist, dass der Totalunternehmer, die Firma metron Vilshofen, einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim zuständigen Amtsgericht gestellt hat. Erst wenn ein Insolvenzverwalter bestellt ist und sich einen Überblick verschafft hat, wird wohl klarer, wann und wie die Arbeiten weitergehen.

Die an der Theodor-Heuss-Anlage gegenüber vom Carl-Benz-Station entstehende Ersatzspielstätte sollte eigentlich im Dezember eröffnet werden. Im September hieß es dann, dass es wegen Lieferverzögerungen zu einer Verschiebung bis April komme. Nun könne man Aussagen zu einem neuen Eröffnungstermin „aktuell leider noch nicht treffen“, so Tilmann Pröllochs, Geschäftsführender Intendant. Die Nachricht von der Eröffnung des Insolvenzverfahrens „trifft uns hart und stellt uns vor eine neue Herausforderung“, sagte er. pwr

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