Mannheim

Mannheimer GBG will Wohnungsbestand vergrößern

Von 
Timo Schmidhuber
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Eines der GBG-Häuser mit geförderten Wohnungen auf Franklin. © Christian Schall

Mannheim. Rund 19 200 Wohnungen besitzt Mannheims städtische Wohnungsbaugesellschaft GBG aktuell – in den nächsten Jahren soll der Bestand auf gut 20 000 wachsen. Das sagte Geschäftsführer Karl-Heinz Frings bei der Vorstellung des Geschäftsberichts für 2020.

Bereits seit zwei Jahren vergrößere sich der Bestand, so Frings, im Moment liege der Anteil am Wohnungsmarkt in Mannheim bei circa zwölf Prozent. Damit befinde man sich im Vergleich zu anderen kommunalen Gesellschaften eher „im höheren Bereich“, so Frings. Diesen Anteil wolle man halten – und weil Mannheim wachsen werde, müsse auch die GBG ihren Bestand erhöhen. Durch Eigenkapital und günstige Finanzierungsmöglichkeiten sei das auch problemlos möglich. „Der Fokus liegt dabei auf bezahlbarem Wohnen.“ Im neuen Stadtteil Franklin hatte die GBG zuletzt rund 200 vom Land geförderte sogenannte Sozialwohnungen gebaut, weitere entstehen aktuell im Jungbusch, auf dem Waldhof oder auf der Schönau. In der Neckarstadt-West wolle die GBG auch weiterhin Bestandsgebäude kaufen, so Frings.

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