Geothermie

3D-Seismik-Messungen beendet

GeoHardt untersucht rund 70 Schadensmeldungen. Daten werden ausgewertet

Von 
Bernhard Zinke
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Die letzte Messung unter einer Fernwärmeleitung in Mannheim. © GeoHardt

Rhein-Neckar. Die beiden Unternehmen GeoHardt und Vulcan Energie, die in der Metropolregion die Geothermie weiterentwickeln wollen, haben ihre geophysikalischen Messungen beendet. GeoHardt, ein gemeinsames Unternehmen der Energieversorger MVV und EnBW mit Sitz in Schwetzingen, hat die 3D-Seismik am 15. Februar abgeschlossen, Vulcan hat am Montag die letzten Messungen vorgenommen, wie das Karlsruher Unternehmen am Mittwoch bestätigte.

GeoHardt untersucht eine Fläche von 80 Quadratkilometern zwischen Ketsch und Oftersheim im Süden und Mannheim-Neckarau im Norden. Vulcan sucht in den anderen Stadtteilen Mannheims sowie in Ilvesheim, Ladenburg, Viernheim, Heddesheim, Edingen-Neckarhausen und Hirschberg.

Die Messungen seien weitestgehend reibungslos verlaufen, berichteten beide Unternehmen. GeoHardt untersucht nun 70 Schäden, die Bürger in einem Zusammenhang mit den Messungen sehen. Diese Schäden würden allesamt genau untersucht, versichert GeoHardt. Die Auswertung der Daten wird voraussichtlich bis zum Herbst dauern.

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