Der 19. Oktober war das Datum, auf das Pfarrer Klaus Josef Rein lange hingefiebert hatte, wie er selbst sagt: In einem Festgottesdienst am Abend wird er in „seiner“ Pfarrkirche St. Michael Einhausen nach 29 Jahren im Dienst für das Bistum Mainz verabschiedet. Viele Freunde und Weggefährten kommen, charakterisieren ihn als „Pfarrer, der nicht viele Worte macht, sondern schafft“ und als einen, der „Menschen berührt und bewegt“ habe. Bischof Peter Kohlgraf schrieb: „Sie waren nie nur ein Pastoralmanager, sondern ein Hirte, der in der Nähe der Menschen war.“ Das war wohl auch sein „Erfolgsrezept“. Nach längerer Krankheit lebt Rein nun, wieder wohlauf, in Alsbach. Auch Pfarrsekretärin Anette Enders wurde nach elf Jahren verabschiedet. jak
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