Mannheim. Ab Donnerstag gilt für Besucherinnen und Besucher in allen Mannheimer Krankenhäusern die 2G-Plus-Regel. Dies sei zum Schutz der Patienten und Mitarbeitenden in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt beschlossen worden, so ein Sprecher der Universitätsmedizin Mannheim laut Mitteilung vom Mittwoch. Konkret bedeutet die neue Regelung, dass Krankenbesuche am Universitätsklinikum, im Diako Mannheim sowie im Theresienkrankenhaus nur noch für vollständig Geimpfte oder Genesene erlaubt sind, die zudem einen schriftlichen Nachweis über einen aktuellen negativen Corona-Test vorlegen. Für Patientinnen und Patienten gilt weiterhin die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Bei Notfällen werde selbstverständlich auch ohne Nachweis behandelt, so die Mannheimer Krankenhäuser.
Corona in der Region
Akzeptiert würden Antigen-Schnelltests, die nicht länger als 24 Stunden zurückliegen sowie PCR-Tests, die maximal vor 48 Stunden durchgeführt wurden, heißt es weiter in der gemeinsamen Mitteilung. An den Krankenhäusern selbst seien nur in Ausnahmefällen und mit längeren Wartezeiten Tests möglich.
In besonderen Fällen greift jedoch auch bei Besucherinnen und Besuchern weiterhin nur die 3G-Regel. So sollen Schwerstkranke nach Absprache mit dem behandelnden Arzt von ihren geimpften, genesenen oder getesteten Angehörigen besucht werden können. Bei Kindern ist jeweils eine Begleitperson unter der 3G-Regel zugelassen – wie auch in der Notaufnahme, bei Geburten oder ambulanten Patientinnen und Patienten mit körperlicher oder psychischer Beeinträchtigung.
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