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297 Corona-Neuinfizierte in Mannheim - weniger Covid-Intensivpatienten im Südwesten

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afs/lsw
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Corona-Test (Symbolbild) © dpa

Rhein-Neckar-Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz in Mannheim ist am Samstag mit 297 neuen Infektionen mit dem Coronavirus leicht auf 804,6 gesunken. Das geht aus den Zahlen des Landesgesundheitsamtes (LGA) hervor. Am Freitag lag der Wert bei 811,7. Im Wochenvergleich zeigt sich keine große Veränderung - am vergangenen Samstag lag die Inzidenz bei 813,3. Mittlerweile wurden insgesamt 38.940 Menschen in Mannheim positiv getestet. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus verblieb nach LGA-Zahlen bei 417.

Inzidenzen im Rhein-Neckar-Kreis und Heidelberg gesunken 

Im Rhein-Neckar-Kreis ist der Inzidenzwert am Samstag nach den Zahlen des LGA auf 820,8 gesunken. Am Vortag lag der Wert bei 846,2. Vom Gesundheitsamt wurden 370 Neuinfizierte vermeldet, sodass es jetzt insgesamt 53.007 Fälle im Kreis gibt. Die Zahl der Verstorbenen stieg um zwei Fälle an. Damit sind im Kreis nun 554 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus bekannt.

In Heidelberg sind am Samstag laut LGA 82 weitere Corona-Fälle (insgesamt 13.029 Fälle) festgestellt worden. Die Inzidenz sank damit etwas auf 734,5. Am Freitag lag der Wert noch bei 754,7. Nach LGA-Angaben ist die Zahl der Verstorbenen im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion unverändert geblieben. Damit sind weiterhin 83 Todesfälle in Heidelberg bekannt.

Weniger Covid-Intensivpatienten im Südwesten

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist im Südwesten auf den Wert von 1123,3 gestiegen. Am Vortag lag der Wert noch bei 1081,6, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Samstag (Stand: 16 Uhr) mitteilte. Die Behörde meldete 17 261 neue Infektionsfälle und 8 weitere Todesfälle in Verbindung mit dem Virus. Am höchsten ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen je 100 000 Einwohner binnen einer Woche im Kreis Emmendingen mit 1628,3. Die Stadt Ulm liegt an zweiter Stelle mit einer Inzidenz von 1605,2.

Die Zahl der nachgewiesenen Fälle seit Beginn der Pandemie in Baden-Württemberg beträgt nun 1 344 480. Die Zahl der Todesfälle stieg am Samstag auf 13 649. Auf den Intensivstationen im Land werden derzeit 263 Covid-Erkrankte behandelt, das sind 11 weniger als am Tag zuvor. Die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb einer Woche und pro 100 000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen, stieg wieder leicht - von 4,8 am Freitag auf 5,2 am Samstag.

Aufgrund der hohen Anzahl an Fällen und der Auslastung der Testkapazitäten dürften die tatsächlichen Fallzahlen derzeit noch deutlich höher sein. Das Robert Koch-Institut rechnet zudem damit, dass die Belegung der Normalstationen mit Corona-Infizierten künftig an Bedeutung gewinnen wird. Die Behörde weist dazu in seinem Wochenbericht künftig auch Schätzungen zu Infizierten mit Covid-19-Krankheitssymptomen verschiedener Schwere aus.

Das Landesgesundheitsamt rechnet mit einer steigenden Zahl an Covid-Patientinnen und -Patienten in den Krankenhäusern des Landes. Die Zahl der Covid-Patienten mit Behandlungsbedarf auf einer Intensivstation dürfte nach einem Berechnungsmodell der Uniklinik Freiburg künftig auf hohem Niveau verharren oder leicht sinken.

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