Tourismus

Rhein-Neckar Air startet Mittelmeerflüge von Mannheim nach Elba

Anlässlich ihres zehnjährigen Jubiläums erweitert die Rhein-Neckar Air ihr Angebot und fliegt nun auch von Mannheim aus ans Mittelmeer

Von 
Walter Serif
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© Rhein-Neckar Air

Mannheim. Die Mannheimer Fluggesellschaft Rhein-Neckar Air (RNA) hat am Freitag die neue Flugverbindung von Deutschland nach Elba aufgenommen. RNA verbindet nun den City Airport Mannheim und den Bodensee-Airport Friedrichshafen mit der italienischen Urlaubsinsel Elba. Die Flugzeit beträgt 90 Minuten.

Erste Flüge der Rhein-Neckar Air nach Elba ausgebucht

Nach Angaben von RNA-Geschäftsführer Axel Reißmann sind die ersten Flüge komplett ausgebucht. In die Dornier 328-Maschine passen 31 Passagiere. "Die Nachfrage ist überwältigend. Zusammen mit unseren Partnern sind wir bereits in die Planung für 2025 eingestiegen", so Reißmann, der seit März Geschäftsführer der RNA ist und dort Dirk Eggert abgelöst hat Eggert ist jetzt Geschäftsführer der Rhein-Neckar Flugplatz GmbH, die den City Airport in Mannheim-Neuostheim betreibt.

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Die RNA bedient die Strecke nach von Mannheim und Friedrichshafen auf die Mittelmeerinsel jeweils freitags bis zum 4. Oktober. Die Flüge werden in Kooperation mit UKS Touristik vermarktet. Die Passagiere können zwischen einer Pauschalreise und einem Nur-Flug-Angebot wählen. "Elba als Juwel der Toskana ergänzt wunderbar unser Sortiment an Urlaubszielen, die wir an deutschen Flughäfen anbieten", sagt Christian Henkel, Geschäftsführer der UKS Touristik.

Destination Hamburg bald wieder im Programm?

Die RNA hat außerdem Flüge an die Nord- und Ostsee im Programm. Die Fluggesellschaft denkt gegenwärtig darüber nach, auch wieder Flüge nach Hamburg für Geschäftsreisende anzubieten. "Unsere Kalkulationen sind aber noch nicht abgeschlossen." Reißmann verweist darauf, dass aber am Ende die Gesellschafter das letzte Wort haben.

Die Wiederaufnahme von Berlin ins Programm schließt der Geschäftsführer dagegen aus. "Die Gebühren sind am neuen Flughafen BER so hoch, deshalb rechnet sich diese Destination nicht für uns", sagt Reißmann. Die RNA musste die Flüge während der Corona-Zeit streichen und hat sie seither auch nicht mehr aufgenommen, obwohl es zumindest für Hamburg dementsprechende Pläne gab.

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Nach Reißmanns Angaben läuft das Geschäft gegenwärtig sehr gut. "Wir haben auf allen Strecken positive Buchungszahlen und Einnahmen, der Zuwachs ist in diesem Jahr enorm", sagt er. Der Jahresabschluss 2023 liegt noch nicht vor. Der Geschäftsführer hält es für möglich, dass die RNA nach dem positiven Ergebnis von 2022 auch diesmal wieder einen Gewinn einfährt. 

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