E-Mobilität

Ludwigshafener Pfalzwerke kooperieren mit XXXLutz bei E-Ladesäulen

Die Ludwigshafener Pfalzwerke kooperieren mit der Möbelhausgruppe XXXLutz beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge. Was das für die Möbelhäuser in Mannheim und Heidelberg bedeutet und was die Unternehmen vorhaben

Von 
Christian Schall
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Symbolbild © DPA

Ludwigshafen/Würzburg. Die Ludwigshafener Pfalzwerke kooperieren mit der Möbelhausgruppe XXXLutz beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Dazu sei am Dienstag symbolisch ein Kooperationsvertrag in der Deutschland-Zentrale von XXXLutz in Würzburg unterzeichnet worden. Zusammen wollen beide Unternehmen in den nächsten vier Jahren rund 500 E-Ladepunkte auf den Parkplätzen der deutschen XXXLutz-Möbelhäuser errichten, teilten die Unternehmen mit. Als Investitionskosten wird ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag angegeben.

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An den Standorten - XXXLutz betreibt in Deutschland 57 Einrichtungshäuser und 47 Mömax-Mitnahmemärkte - sind bis zu sieben Ladesäulen mit je zwei Ladepunkten geplant. So können im besten Fall 14 Elektroautos gleichzeitig geladen werden. Die ersten Ladestationen sollen im Sommer in Betrieb gehen. Für dieses Jahr seien 18 Standorte geplant, nach jetzigem Stand Augsburg, Kaiserslautern, Würzburg und Mannheim. „Die genaue Reihenfolge hängt von der Netzverfügbarkeit und der Genehmigungsausstellung ab“, teilte die Pressestelle von XXXLutz mit. In der Heidelberger Filiale könnten Kunden bereits seit der Eröffnung des Möbelhauses vor rund zwei Jahren ihr E-Auto laden.

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Der Strom stamme zu 100 Prozent aus TÜV-zertifizierten Wasserkraftanlagen in Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz. Die Pfalzwerke gehören mit 1250 Ladepunkten nach eigenen Angaben bundesweit zu den acht größten Betreibern für Schnellladeinfrastruktur. Bis 2030 sollen es deutschlandweit 10 000 Ladepunkte sein. 

Redaktion Redakteur in der Wirtschaftsredaktion

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