Weinheim. Uwe Liebelt ist neuer Vorsitzender des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN). In dieses Ehrenamt hat ihn die ZMRN-Mitgliederversammlung am Mittwochabend gewählt.
Liebelt leitet das BASF-Werk in Ludwigshafen und ist außerdem für die europäischen Verbundstandorte des Chemiekonzerns verantwortlich. In der Region ist er einer der profiliertesten BASF-Vertreter. Der promovierte Chemieingenieur ist seit 1996 bei BASF und hat unter anderem für den Konzern in den USA gearbeitet.
Liebelt folgt auf Tilman Krauch
Als ZMRN-Vorsitzender folgt Liebelt auf Tilman Krauch. Dieser scheidet dieses Jahr aus dem Vorstand der Freudenberg SE aus und geht in den Ruhestand. Deshalb tritt er auch von dem Vorsitz zurück. Krauch hatte das Amt seit März 2021 inne.
Liebelt ist aus dem Kreis der Unternehmensvertreter gewählt worden. Als sein Stellvertreter wurde Stefan Dallinger, Landrat des Rhein-Neckar-Kreises, bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurden das SAP-Vorstandsmitglied Thomas Saueressig, Uwe Schroeder-Wildberg, Vorstandsvorsitzender des Wieslocher Finanzdienstleisters MLP, und der Mannheimer Oberbürgermeister Christian Specht (CDU).
Verein hat rund 740 Mitglieder
Der gemeinnützige Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar mit Sitz in Mannheim ging 2006 aus der Fusion des Rhein-Neckar-Dreieck e.V. und der privatwirtschaftlichen „Initiative Zukunft Rhein-Neckar-Dreieck“ hervor. Zweck ist die Förderung der Rhein-Neckar-Region.
Der 16-köpfige Vereinsvorstand will den strategischen Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung fördern. Derzeit zählt der Verein nach eigenen Angaben rund 740 Mitglieder aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens.
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