Chemie

BASF investiert in der Türkei

Von 
Alexander Jungert
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Ludwigshafen/Dilovasi. Mit einer neuen Produktionsanlage verdoppelt die BASF ihre Produktionskapazität für wasserlösliche Dispergiermittel am türkischen Standort Dilovasi. „Mit der zusätzlichen Investition (. . .) reagieren wir auf die steigende Nachfrage nach diesen Produkten für moderne Formulierungen“, sagte BASF-Manager Sören Hildebrandt laut Mitteilung. „Durch die erhöhte Kapazität unterstützen wir insbesondere unsere europäischen Kunden in ihrem Wachstum und können sie noch flexibler und zuverlässiger beliefern.“ Die zusätzlichen Kapazitäten sollen schon in den kommenden Wochen bereitstehen. Angaben zur Höhe der Investition machte eine Konzernsprecherin auf Anfrage nicht.

Bereits im Jahr 2020 hatte die BASF ihre Produktionsanlage für wasserlösliche Dispergiermittel und andere funktionale Additive am Standort Ludwigshafen flexibilisiert und deren Kapazität ausgebaut. Die Stoffe erleichtern das Ablösen von Schmutz, halten gelösten Schmutz im Wasser dispergiert und verhindern Kalkablagerungen auf Wäsche, Geschirr sowie in Wasch- und Spülmaschinen. jung

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Peter Jaschke
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