Mannheim. Die Deutsche Bank in Mannheim hat nach eigener Einschätzung das Geschäftsjahr 2024 erfolgreich abgeschlossen. Im Marktgebiet Mannheim/Karlsruhe konnte sie das Geschäftsvolumen (Summe aus Krediten, Einlagen und Depotvolumen) auf 8,5 Milliarden Euro steigern - ein Plus von 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In Mannheim wuchs das Geschäftsvolumen um 2,7 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro.
Die Deutsche Bank betreut im Marktgebiet rund 242.000 Privat- und Geschäftskunden, in Mannheim sind es 75.200. Im Privatkundengeschäft waren klassische Sparanlagen sowie Produkte zur privaten Altersvorsorge besonders gefragt. „Die anhaltenden Diskussionen um die Zukunft der gesetzlichen Rente bewegen viele Menschen in Mannheim dazu, verstärkt selbst vorzusorgen“, sagte Thomas Motsch, verantwortlich für die Privatkunden im Marktgebiet. Zudem setzen die Kunden nach seinen Angaben „trotz der aktuellen Zinssituation auf Sicherheit“ und investieren ihr Geld in „kurzfristige, zinsattraktive Anlagen.“
Nachfrage nach Aktienfonds gestiegen
Das Einlagenvolumen im Privatkundengeschäft stieg im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent auf rund 2,4 Milliarden Euro im Marktgebiet. In Mannheim liegt es bei 627 Millionen Euro – ein Plus von 2,3 Prozent auf 627 Millionen Euro in Mannheim. Im Vergleich stärker ist das Wachstum im Wertpapiergeschäft ausgefallen. Das Depotvolumen beträgt im Marktgebiet 4,5 Milliarden Euro (plus 8,8 Prozent), in Mannheim lag der Wert im abgelaufenen Geschäftsjahr 1,1 Milliarden Euro, das sind 6,7 Prozent mehr als 2023. „Besonders erfreulich ist die steigende Nachfrage nach Aktienfonds, mit denen unsere Kunden langfristig Vermögen aufbauen wollen“, so Motsch.
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