Heidelberg. Obwohl Umsatz und Absatz im zweiten Quartal zurückgegangen sind, hat der Baustoffkonzern Heidelberg Materials etwas mehr verdient. Ein „aktives Kosten- und Preismanagement“ habe dabei geholfen, sagte der Vorstandsvorsitzende Dominik von Achten laut Mitteilung. Das Unternehmen erklärt den hohen Absatzdruck mit der anhaltend schwachen Baukonjunktur und schwierigen Wetterbedingungen in einzelnen Kernmärkten.
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Gut verdient hat Heidelberg Materials in Nordamerika, wo das Geschäft mit Zukäufen weiter ausgebaut werden soll.
Im zweiten Quartal stieg der bereinigte Gewinn verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um fünf Prozent auf 971 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte leicht um zwei Prozent auf rund 5,5 Milliarden Euro. Das Management bestätigte den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr: Nach dem Rekordergebnis 2023 von drei Milliarden Euro soll der bereinigte operative Gewinn zwischen drei und 3,3 Milliarden Euro liegen.
Heidelberg Materials ist nach eigenen Angaben mit mehr als 51.000 Beschäftigten an fast 3000 Standorten in mehr als 50 Ländern vertreten.
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