Mannheim. Der Mannheimer Schmierstoffhersteller Fuchs hat sein erweitertes Werk in Südafrika in Betrieb genommen. Teil davon ist eine neue Mischanlage, durch die sich die Produktionskapazität den Angaben nach um 40 Prozent erhöht. Auch das Lager wurde „erheblich“ vergrößert. Das Unternehmen bezifferte die Investition auf 26 Millionen Euro.
Die Fettfabrik in Isando/Johannesburg wurde 2018 eröffnet
Fuchs reagiert damit auf die wachsende Nachfrage in Südafrika. Kunden kommen vor allem aus Schlüsselindustrien wie Automobil und Bergbau. Der Schmierstoffhersteller hatte die Fettfabrik in Isando/Johannesburg 2018 eröffnet und bereits in den Jahren danach in einer ersten Phase erweitert. Nun ist die zweite Phase zu Ende gebracht worden. Mit der Erweiterung sei man gut aufgestellt, um künftiges Wachstum voranzutreiben, erklärte Vorstandsmitglied Ralph Rheinboldt laut Mitteilung.
Seit 1992 ist Fuchs in Südafrika aktiv und beschäftigt dort knapp 450 Menschen. Der Anteil des Geschäfts am Konzernumsatz von 3,5 Milliarden Euro ist relativ klein (zuletzt 125 Millionen Euro).
Am 21. März stellt Fuchs am Stammsitz Mannheim die Jahresbilanz für 2024 vor. Zuletzt hatten vor allem die Geschäfte in Nord- und Südamerika deutlich zugelegt.
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