Ludwigshafen/Zandvoort. Der niederländische König Willem-Alexander hat gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern von Vattenfall, BASF und der Allianz den Offshore-Windpark Hollandse Kust Zuid 1-4 offiziell eingeweiht. Der Windpark liegt zwischen 18 bis 36 Kilometer weit in der Nordsee vor der niederländischen Küste zwischen den Städten Scheveningen und Zandvoort. Mit 139 Turbinen und einer installierten Leistung von 1,5 GW ist Hollandse Kust Zuid den Angaben nach einer der größten Offshore-Windparks der Welt. Die jährliche Stromproduktion entspricht voraussichtlich dem Verbrauch von 1,5 Millionen Haushalten. Hollandse Kust Zuid ist im Besitz von Vattenfall, BASF und der Allianz. Der Windpark wird voraussichtlich 2024 voll betriebsbereit sein.
„Rund die Hälfte des Stroms aus Hollandse Kust Zuid wird dafür genutzt, den CO2-Fußabdruck unserer Produkte an BASF-Standorten in Europa zu verringern. Mit diesem ehrgeizigen Projekt bleiben wir ein Vorreiter in unserer Branche und sichern uns grüne Energie durch Direktinvestitionen“, sagte BASF-Vorstandsvorsitzende Martin Brudermüller laut Mitteilung. BASF will die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um 25 Prozent senken und bis 2050 Netto-Null-Emissionen erreichen. Der Ersatz von Strom aus fossilen Brennstoffen durch Strom aus erneuerbaren Energien sei ein wichtiger Hebel, um die Emissionen weiter zu senken, hieß es.
Vattenfall besitzt 50,5 Prozent der Anteile an dem Offshore-Windpark, Allianz 25,2 Prozent und die BASF 24,3 Prozent. jung
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