Berlin/Stuttgart. Wie schlagen sich aktuelle breite Sommerreifen? Das wollten die Autoclubs ACE und der österreichische ARBÖ sowie die Gesellschaft für Technische Überwachung wissen. Im Gemeinschafstest haben sie zehn Reifen in der Dimension 225/45 R18 auf trockener und nasser Straße geprüft. Solche Modelle drehen sich oft an Autos der Mittelklasse. Die Kandidaten kosten von rund 364 bis 652 Euro pro Satz.
Kleinere Dimensionen sind tendenziell günstiger, haben weniger Rollwiderstand und seien bei Nässe nicht so anfällig für Aquaplaning, also dem Aufschwimmen. Besserer Grip im Trockenen vor allem bei höherem Tempo und Kurven sowie kürzere Bremswege können Vorteile breiterer Reifen sein. Einen wirklich schlechten Reifen bei Nässe hat der Test hier allerdings nicht zu Tag gefördert – „ein insgesamt gutes Gesamtniveau beim Nasstest“, so das Fazit hier. Gesamtsieger ist der „Goodyear Eagle F1 Asymmetric 6“ (540 Euro). Auf dem zweiten Platz landet der „Continental Premium Contact 7“ (560 Euro) vor dem „Michelin Pilot Sport 5“ (652 Euro). tmn
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