Magazin

Die „Zeitreise“ nimmt wieder mit auf Touren in die Rhein-Neckar-Region

Auch im vierten Hochglanz-Magazin präsentiert der „Mannheimer Morgen“ 30 Ausflugstipps – informativ und spannend aufbereitet

Von 
Stephan Eisner
Lesedauer: 
30 Ausflugstipps auf 100 Seiten und hochwertig als Magazin gedruckt: die „Zeitreise“. © HAAS publishing

Was für ein Bild ziert bei der vierten Ausgabe unseres Hochglanzmagazins „Zeitreise“ die Titelseite! Industrieromantik am Rheinauhafen. Ist das aber tatsächlich ein Ort, den man sich einmal anschauen sollte? „In jedem Fall“, davon ist der Autor der Geschichte im Innenteil, Konstantin Groß, überzeugt. Noch immer gibt es dort beispielsweise das Pegelhaus am Ufer des Hafenbeckens 21 zu sehen. Es wurde 1901 im Jugendstil errichtet, und es sieht wie eine kleine Kathedrale aus. Es war bis 1965 in Betrieb, zeigte den einfahrenden Schiffen den Wasserstand immer punktgenau an.

Auf zu magischen Orten in der Region

Auch in der aktuellen Ausgabe des Magazins nehmen wir Sie wieder mit in unsere wunderbare Region, die sich um die Großstädte herum im Norden an die dynamische Bergstraße, den lieblichen Odenwald im Osten oder die fantastische Pfalz, die schließlich nach Frankreich übergeht, nach Westen erstreckt. Jeden Samstag erscheint in unserem „Wochenend“-Magazin auf einer ganzen Seite eine „Zeitreise“ – zu magischen Orten, Burgen oder Museen in dieser Region. Und wegen des großen Erfolgs fassen wir nun schon zum vierten Mal herausragende Geschichten im neuen Hochglanz-Magazin zusammen. 30 Ziele auf 100 Seiten mit viel Inhalt und Service.

Das Magazin

  • Das Zeitreise-Magazin kostet 9,80 Euro, mit der Premium-Karte 7,80 Euro, und ist für die nächsten drei Monate im Handel sowie Bahnhofsbuchhandlungen in der Region erhältlich; online unter meinmorgen.app/zeitreise versandkostenfrei.
  • Zudem gibt es das Magazin im MeinMorgen Service-Shop, Dudenstr. 12 – 26 in Mannheim, geöffnet Mo-Do von 9-15 Uhr, und in den Kundenforen des Bergsträßer Anzeigers, der Schwetzinger Zeitung und der Fränkischen Nachrichten. 

Das Aussuchen, die Recherche vor Ort und das Verfassen der fundierten Artikel – all das liegt in den Händen unserer „Mannheimer Morgen“-Geschichtsexperten Klaus Backes, Konstantin Groß und Peter W. Ragge. Die drei Autoren kennen die Region wie nur wenige andere, das werden Sie in jeder Zeile ihrer Geschichten herauslesen.

Wie auch im Text über den Besuch beim Wasserkastell und den römischen Tempeln, wunderschön im Schwetzinger Schlossgarten gelegen. Sie erinnern an die Herrschaft der Römer und sind als Symbol der Vergänglichkeit gebaut. Wir nehmen Sie, liebe Leserinnen und Leser, aber auch mit ins Felsenmeer im Odenwald, um dort über Steine zu kraxeln. Rund 200 000 Besucher kommen jedes Jahr hierher, wenig Beachtung finden dabei oft die Reste eines römischen Steinbruchs, auf dessen Spuren wir Sie führen.

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176 Tage hat Wolfgang Amadeus Mozart in Mannheim gelebt, gearbeitet, gefeiert und geliebt. Wir wandeln auf den Spuren des weltberühmten Musik-Genies bei einem Spaziergang durch die Quadratestadt. Hier entdeckte Mozart die Liebe, im Hause von Fridolin Weber in M 1,10. Der Bassist am Hofe des Kurfürsten verdingte sich nebenbei auch als Kopist, schrieb also Noten – und als Mozart seine Dienste in Anspruch nehmen wollte, lernte er die Töchter kennen. Zunächst entflammte sein Herz für Aloisia, Koloratursopranistin am Hofe. Aber dann musste Carl Theodor nach Bayern, und mit dem Kurfürsten reisten die meisten Musiker nach München. Aloisia ging mit dem Vater mit, Mozart zog es weiter nach Paris, er verlor die geliebte Sängerin aus den Augen. Ein paar Jahre später, 1781, traf Mozart die Familie in Wien wieder – und heiratete 1782 Aloisias Schwester Constanze.

Weiter geht es für unsere Leserinnen und Leser nach Leutershausen. Das vor 300 Jahren fertiggestellte Schloss ist das einzige in der Region, das noch heute von den Nachfahren seines Erbauers bewohnt wird: der Familie des Grafen von Wiser – ein Besuch lohnt sich. Ebenso wie im privaten „Museum Autovision“ in Altlußheim. Mit viel Freude wurde dort die Entwicklung der Mobilität von der Laufmaschine des Karl Drais bis zum Wasserstoffauto aufbereitet. Ein wunderbarer Einblick. Wie auch der architektonische Ausflug in die 1960er-Jahre: Die evangelische Versöhnungskirche im Süden Mannheims ist ein Paradebeispiel für den zeitgenössischen Sakralbau.

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Dass Carl Benz 1886 in Mannheim das Auto erfunden hat, weiß – fast – jeder. Doch vor 100 Jahren war die Quadratestadt sogar eine Autometropole. Neun Hersteller bauten hier Fahrzeuge, wie jetzt ein Oldtimerliebhaber erforscht hat. 1922 werden sogar Wagen der elsässischen Nobelmarke Bugatti in Neckarau produziert, im Werk der Rheinischen Automobilbau AG (RABAG).

Um romantische Mauerreste ranken sich Geschichten

An den Ausläufern des Odenwaldes nach Bayern liegt romantisch die Burg Wildenberg bei Amorbach, seit fast 500 Jahren als Ruine. Um die romantischen Mauerreste ranken sich viele Geschichten. Dass die Burg entsteht, geht auf Barbarossa zurück. Friedrich I., der berühmte Staufer mit dem roten Bart, war 1155 bis 1190 Kaiser des römisch-deutschen Reiches. Die Bauzeit wird auf etwa 1175/80 bis 1190 eingegrenzt. Seit 1803 besitzt das Fürstenhaus zu Leiningen die Burg – als Ausgleich für Gebietsverluste in der Pfalz. Heute gilt sie als bedeutendes Bauwerk der Stauferzeit – und Naturschützer schätzen sie als Rückzugsraum vieler Arten von Fledermäusen und Wanderfalken. Und es hält sich hartnäckig die Annahme, Wolfram von Eschenbach habe sein 1200/1210 entstandenes berühmtestes Werk, den Versroman „Parzival“ (Vorlage für Richard Wagners gleichnamiges Bühnenfestspiel), auf der Wildenburg geschrieben.

Es warten noch viel mehr tolle Geschichten im neuen Magazin. Begleiten Sie uns auf die „Zeitreise“, entdecken Sie die Region auf informative, abwechslungsreiche und spannende Weise.

Ressortleitung Projektredakteur/Autoredakteur

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