Verkehr

Buga-Seilbahn Mannheim: Jetzt kommen auch die Pfeiler weg

Schon in wenigen Wochen wird von der beliebten Buga-Seilbahn in Mannheim nichts mehr zu sehen sein. Jetzt werden die nächsten Teile abgebaut. So geht es weiter

Von 
Marco Pecht
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Per Ladekran eines Lkw werden die Gondeln aus der Anlage im Mannheimer Luisenpark herausgehoben und mit einem Radlader auf den Sammelplatz transportiert, von wo sie per Tieflader abgeholt werden. © Christoph Blüthner

Mannheim. Der endgültige Abschied der Mannheimer Buga-Seilbahn rückt näher. An diesem Montag beginnt ab dem Mittag der Abbau der zehn Stützpfeiler und der Stationen auf Spinelli und im Luisenpark.

Ende Januar hatte die Projektleiterin der Firma Doppelmayr, Nadine Haas, gesagt: „Es geht ziemlich schnell vorwärts.“

Ein Radlader fährt die Kabinen zum Lagerplatz, wo sie verpackt werden. © Christoph Blüthner

Im Januar bereits wurden die 64 Kabinen und erste Teile der Stationen demontiert. Und auch das 4,3 Kilometer lange Förderseil, an dem die Gondeln hingen, ist zwischen den Masten schon nicht mehr zu sehen.

Seilbahn in Mannheim: Pro Stunde 2800 Passagiere während der Buga befördert

Den Angaben zufolge soll bis Ende März von der Seilbahn nichts mehr zu sehen sein.

Auf der 2049 Meter langen Strecke zwischen Luisenpark und Spinelli-Gelände waren während der Bundesgartenschau 2023 pro Stunde und Richtung bis zu 2800 Passagiere befördert worden, insgesamt über drei Millionen. Nun hat Doppelmayr die Anlage an das österreichische Skigebiet Kappl verkauft.

Redaktion Nachrichtenchef

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