Eishockey

Überraschender Transfer der Adler Mannheim: Mattsson statt Bibeau

Die Adler Mannheim können einen Haken an ihre Planungen im Tor machen. Es kommt einer, mit dem im Umfeld des Clubs niemand gerechnet hat.

Von 
Marco Pecht
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Johan Mattsson spielte seit 2021 in der russisch geprägten KHL. © IMAGO/SOPA Images

Zwei Monate vor dem Saisonstart in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) treiben die Adler Mannheim ihre Personalplanung voran. Nachdem die Blau-Weiß-Roten zuletzt mit dem Transfer von Hayden Shaw bereits ihre Abwehr komplettiert hatten, steht seit Dienstag auch das Torhüterduo fest: Vom kasachischen KHL-Club Barys Astana kommt der schwedische Goalie Johan Mattsson in die Kurpfalz.

„Johan bringt eine Kombination aus Größe, Ausgeglichenheit und internationaler Erfahrung in unser Team. Er weiß seine Körpergröße hervorragend zu nutzen, um Winkel zu verkürzen. Zudem hat er in einigen der besten Ligen außerhalb der NHL gespielt und dabei Ruhe ausgestrahlt“, wird Dallas Eakins, Trainer und Sportmanager der Adler, in einer Mitteilung des Clubs zitiert.

Mattsson kämpft mit Franzreb um den Nummer-eins-Status bei den Adlern Mannheim

Der 33-jährige Mattsson, der einen Einjahresvertrag unterzeichnete, trifft in der nächsten Saison auf Maximilian Franzreb, der von den Fischtown Pinguins Bremerhaven nach Mannheim wechselte.

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Im Vergleich zu Antoine Bibeau, der bis zuletzt im Umfeld der Adler als potenzieller Neuzugang gehandelt worden war, hat Mattsson sicherlich den größeren Namen. Mit dem schwedischen Topclub Frölunda HC gewann der 1,93-Meter-Mann 2019 die Meisterschaft sowie zweimal in Folge die Champions Hockey League (2019/2020).

Seit 2021 spielte Mattsson in der russisch geprägten KHL. Während er in Riga, Jekaterinburg und St. Petersburg überzeugte, lief es zuletzt bei Barys Astana nicht mehr rund für ihn. Der Schwede wurde nur noch neunmal eingesetzt – eine politische Entscheidung des Clubs, der stattdessen verstärkt auf den kasachischen Nationaltorhüter Nikita Boyarkin setzte.

Redaktion Nachrichtenchef

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