Mannheim. Wer kommt? Wer geht? Wer bleibt? Bei den Clubs aus der Deutschen Eishockey Liga laufen die Vertragsgespräche derzeit auf Hochtouren. Im Hintergrund arbeiten die Manager am Team für die neue Saison. Die Adler Mannheim bilden dabei keine Ausnahme - vor allem vor dem Hintergrund, dass Ende April 2023 viele Verträge auslaufen.
Leistungsträger sind begehrt
Gerade die deutschen Leistungsträger sind auch bei anderen Vereinen sehr begehrt. Adler-Sportmanager Jan-Axel Alavaara erklärte zuletzt immer wieder, man müsse früh dran sein, um einen Nationalspieler von einem Ligarivalen zum eigenen Club zu lotsen. Bereits zu Saisonbeginn tauchte das Gerücht auf, ein Spieler aus dem Adler-Kader würde im Sommer 2023 den gleichen Weg einschlagen, den nach der Saison 2020/21 der damalige Kapitän Ben Smith wählte: Der Amerikaner wechselte aus Mannheim nach München. Nun heißt es aus dem Umfeld des EHC Red Bull, Nico Krämmer sei der Profi, der sich der Mannschaft von Trainer Don Jackson anschließt.
Mit dieser Nachricht konfrontiert gab sich Alavaara defensiv. „Ich weiß nichts davon“, sagte der 47-jährige Schwede. „Die Zeit wird zeigen, was passiert.“ Der Adler-Sportmanager wird in der nächsten Woche beim Deutschland Cup in Krefeld sein, um sich mit Spielerberatern auszutauschen. Da Bundestrainer Toni Söderholm beim Vier-Länder-Turnier einem Perspektivteam eine Chance gibt, sich zu zeigen, stehen in Krefeld junge deutsche Spieler mit viel Potenzial auf dem Eis.
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