Mannheim. Die Adler Mannheim haben in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) weiterhin Wind unter ihren Flügeln. Bei den beiden jüngsten Erfolgen in Bremerhaven (4:2) sowie gegen den ERC Ingolstadt (2:1) agierte die Mannschaft von Cheftrainer Johan Lundskog trotz eines ausgedünnten Kaders jeweils abgeklärt. Doch viel mehr als die Ergebnisse beschäftigt die Adler momentan eben jene Verletztenmisere.
Adler Mannheim wollen jungen Spielern größere Rollen geben
Enger zusammenrücken und den jungen Spielern größere Rollen geben, heißt nun das Credo bei den Blau-Weiß-Roten, wie Lundskog nach dem Sieg gegen Ingolstadt betonte. Während die junge Garde um Maximilian Eisenmenger, Yannick Proske und Simon Thiel schon am vergangenen Wochenende zu überzeugen wusste und von Lundskog entsprechend mit Eiszeit in der Schlussphase gegen Ingolstadt belohnt wurde, wird das Gesicht des Kaders für das anstehende Champions-Hockey-League-Spiel am Mittwoch (18.30 Uhr) beim slowakischen Vertreter Kosice noch jünger werden.
Neben dem 18-jährigen Paul Mayer wird auch der 19-jährige Noel Saffran im Aufgebot stehen und versuchen, die Lücke, die durch die Ausfälle von Matthias Plachta, Ryan MacInnis, Tom Kühnhackl, Fabrizio Pilu (krank) und jüngst Jordan Szwarz - der am Montag eingehender untersucht wurde - entstanden ist, etwas zu schließen.
Immerhin: Mit einem Sieg könnten die Adler im abschließenden Vorrundenspiel in der CHL-Tabelle noch auf Platz eins rücken. „Wir werden alles versuchen, um uns in eine gute Ausgangslage für das Achtelfinale zu bringen. Dafür müssen wir aber diszipliniert und clever agieren“, gibt Adler-Verteidiger Korbinian Holzer die Richtung vor.
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