Mannheim. Betriebsrat beim „Benz“ in der Mannheimer Daimler-Truck und Bus-Sparte, Kommunalpolitiker, SPD-Mitglied und Waldhöfer durch und durch – diese Biographien sind keine Seltenheit, wenn man im Umfeld des Fußball-Drittligisten SV Waldhof mal etwas genauer hinschaut.
Stefan Höß , der bei den Handballern des SVW groß wurde und so auch das Innenleben der übrigen Abteilungen des Traditionsvereins bestens kennt, war zudem Aufsichtsratschef im Hauptverein und 2018/19 neben Präsident Bernd Beetz auch etwas mehr als ein halbes Jahr Vizepräsident der Blau-Schwarzen. Am Ende gab es zwar unterschiedliche Auffassungen über die Führung des Hauptvereins, aber die Leidenschaft für die blau-schwarzen Kicker konnte das bei Höß nicht trüben, der auch heute noch die Spiele des SVW regelmäßig und am liebsten im Stadion verfolgt.
„Vorm Fernseher mitgespielt“
„Ich habe immer noch Muskelkater, weil ich vor dem Fernseher irgendwie mitgespielt habe“, berichtet Höß in der 56. Folge des Waldhof-Podcasts „Buwe Gebabbel“, dass ihn die jüngste Partie der Mannheimer beim MSV Duisburg entsprechend mitgenommen hat – am Ende gab es dann aber ja den ersten Auswärtssieg der Blau-Schwarzen in dieser Saison. Schon allein diese Tatsache bietet ausreichend Gesprächsstoff im SVW-Podcast dieser Redaktion, Höß hält den Waldhof langfristig sogar für erstligatauglich – nicht zuletzt wegen seiner Fans und des Rückhalts in der Stadt.
Neue Folge ab Mittwoch online
Ohne ein neues oder renoviertes Stadion wird das wohl aber kaum möglich sein – und hier kommt der Stadtrat Höß ins Spiel, der im Gespräch mit „MM“-Sportredakteur Thorsten Hof etwa darüber berichtet, welche Alternativen auf dem Tisch liegen, wann über das weitere Vorgehen im Gemeinderat geredet wird und dass selbst innerhalb der eigenen Fraktion durchaus auch mal kontrovers über die sensible Thematik diskutiert werde.
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