Sport

Kennedy Okpala unterschreibt Profivertrag beim SV Waldhof

Der SV Waldhof hat einen Spieler aus der Jugendabteilung in die Profimannschaft befördert. Der Verein möchte darauf aufbauen und die Jugendarbeit weiter fördern

Von 
Paul Brands
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Jugendspieler Kennedy Okpala hat einen Profivertrag beim SV Waldhof unterschrieben © SV Waldhof Mannheim 07

Mannheim. Kennedy Okpala hat einen Profivertrag beim SV Waldhof Mannheim unterschrieben. Wie der Verein am Dienstag mitteilte, ist der 18-Jährige damit nun fester Bestandteil der Drittligamannschaft. Wenige Stunden vorher verkündete der Verein bereits ein neues Partnerunternehmen für die Saison 23/24

Bereits vor dem Vorbereitungsbeginn unterschrieb der Offensivspieler einen Fördervertrag.

‘Kenny’ habe während der gesamten Vorbereitung einen positiven Eindruck hinterlassen, so Tim Schork, der Geschäftsführer Sport beim SV Waldhof. Auch bei den Testspielen habe er bereits wichtige Erfahrungen sammeln können. Der Verein wolle ihm jetzt eine Chance geben. Auch die neu formierte U21 soll der aus der Jugendabteilung kommende Okpala unterstützen. Das soll helfen, in dem Alter schon wichtige Spielpraxis zu sammeln. Laut Schork seien aber auch die Voraussetzungen gegeben, in Zukunft auch in der Profimannschaft eingesetzt zu werden. Schork bedankte sich darüber hinaus bei den Wegbegleitern aus der Jugendabteilung und hofft, dass dieser Schritt eine Signalwirkung haben wird.

Gute Jugendarbeit als Ziel

Auch Bernd Beetz, der Präsident des SV Waldhof Mannheim 07 e. V. sei stolz, dass der Verein einen Spieler in der eigenen Jugend ausgebildet hat, der nun auch einen Profivertrag durch seine Leistung verdient habe. Der Verein habe in der Vergangenheit schon immer für eine gute Jugendarbeit gestanden. Dahin möchte sich der Verein auch wieder hinentwickeln. In den vergangenen Monaten habe Beetz bereits eine positive Entwicklung erkannt. Es gäbe laut ihm einen engen Austausch zwischen ihm und den sportlichen Entscheidungsträgern. Darauf wolle der Verein aufbauen und eine Nische rund um die Bundesligisten besetzen. Diese soll ermöglichen, eigene Jugendspieler aus dem Nachwuchs an die Profis heranzuführen. In der vergangenen Saison seien bei den Profis über 100 Trainingsteilnahmen von Nachwuchsspielern zusammengekommen.

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