Der SV Waldhof plant nach dem Klassenerhalt eine weitere Zusammenarbeit mit Trainer Dominik Glawogger. „Wir sind im Austausch mit Regensburg. Wir gehen in die Gespräche, um da eine Regelung zu finden“, sagte Sportgeschäftsführer Gerhard Zuber nach der 0:1 (0:0)-Niederlage am Samstag bei Meister Arminia Bielefeld, durch die sich die Mannheimer auf dem ersten Nichtabstiegsplatz retteten. Glawogger steht ab dem 1. Juli als U-19-Trainer bei Zweitliga-Absteiger Jahn Regensburg unter Vertrag. Dieses Arbeitsverhältnis müsste zunächst aufgelöst werden, damit Glawogger in Mannheim bleiben kann.
„Es war für Dominik nicht einfach. Es wurde gesagt, dass ihm die Kenntnis der 3. Liga fehlt und er auf diesem Level noch nicht trainiert hat. Aber schlussendlich sind wir drin geblieben. Er war furchtlos, hat die Mannschaft gut eingestellt und einen guten Spirit entwickelt“, sagte Zuber. Glawogger hat mit dem SVW aus sechs Partien acht Punkte geholt. Seine Bilanz ist mit zwei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen ausgeglichen.
Der Österreicher signalisierte in Bielefeld großes Interesse an einer Weiterbeschäftigung. „Es liegt an den beiden Vereinen, zu schauen, ob es Lösungsmöglichkeiten gibt. Wenn die Chance besteht, sehen wir weiter. Dann muss ich mich auch mit dem Club einigen. Aber im Moment steht der Club und die Mannschaft im Mittelpunkt“, sagte Glawogger am Samstag.
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