Fußball

DFB-Pokal: SV Sandhausen empfängt in erster Runde Bundesliga-Absteiger 1.FC Köln

Die erste Runde des DFB-Pokal wurde von Glücksfee Nils Petersen am Samstag ausgelost. Der SV Sandhausen hat dabei einen Gegner erwischt, der mit einer extrem hohen Fanbase, aber auch etlichen Problemen an den Hardtwald kommen wird.

Von 
Henrik Feth
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Der DFB-Pokal geht vom 17. bis 19. August in seine erste Runde © DPA

Sandhausen. Hinter dem SV Sandhausen liegt eine Drittligasaison zum Vergessen: Mit hohen Ambitionen als Absteiger als Liga Zwei gestartet, standen am Ende zwei Trainerwechsel und ein enttäuschender Platz Acht. Doch mit dem Sieg im badischen Landespokal konnte sich der SVS für den DFB-Pokal qualifizieren. Und jetzt steht auch der Gegner fest: Der Bundesligaabsteiger 1.FC Köln wird zur ersten Pokalrunde am Wochenende vom 17. Bis 19. August an den Hardtwald kommen.

Mit den Geißböcken erwartet der SVS einen Gegner, bei dem vor der kommenden Saison einige Fragezeichen stehen: Abstieg, Transfersperre und Streit in der Führungsriege sorgen aktuell für Chaos in der Domstadt. Im Gegensatz zum SVS, der mit Sreto Ristic erst vor kurzer Zeit seinen neuen Trainer präsentierte und schon in den personellen Planungen für die anstehende Saison steckt, fehlt bei FC noch ein neuer Übungsleiter. Dass dieser bis zum Pokalduell seine Arbeit schon aufgenommen haben wird, dürfte zwar klar sein, doch kann der SVS aufgrund der Lage bei den Kölner auf eine Pokalüberraschung hoffen.

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Von
Lukas Heylmann
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Zuletzt trafen beide Teams in der Zweitligasaison 2018/19 aufeinander, wo die Geißböcke, die in dieser Saison in die Bundesliga aufgestiegen sind, zweimal als Sieger vom Platz gingen. Gerade beim Hinspiel im Hardtwald lieferte der SVS dem Favoriten Paroli, bis der Kölner Louis Schaub sein Team mit einem ansehnlichen Seitfallzieher in Front brachte.  

Meister Bayer Leverkusen muss in den Osten nach Jena reisen, während der FC Bayern München beim zukünftigen Zweitligisten und Überraschungsteam SSV Ulm antreten muss und dabei bereits vorab "Stolpergefahr" befürchten muss.

Redaktion Verantwortlicher Redakteur für die Gemeinde Ketsch

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