Ludwigshafen. Die Eulen Ludwigshafen haben am Mittwochabend ein Unentschieden geholt. Der Handball-Zweitligist kam in der heimischen Friedrich-Ebert-Halle gegen den 1. VfL Potsdam zu einem 34:34 (17:13) und hat damit in 2023 immer noch nicht gewonnen.
Doch der Auftritt sollte den Pfälzern neues Selbstvertrauen geben. Vor 1671 Zuschauern sah es in der ersten Hälfte sehr gut aus für die Eulen, bei denen erneut Co-Trainer Andrej Kogut den abwesenden Chefcoach Michel Abt ersetzte. Die Pfälzer führten nach zwölf Minuten mit 10:3. Besonders Rückraumspieler Sebastian Trost und Kapitän Maximilian Haider spielten in der Anfangsphase groß auf. Bis zum 13:6 waren die Eulen das bessere Team.
Doch dann häuften sich die technischen Fehler. Der VfL Potsdam kam bis zur Pause auf vier Tore heran und profitierte im zweiten Durchgang von Schwächen der Eulen. Emil Hansen traf zum 23:23 (41.) und kurz darauf brachte Marcel Nowak die Brandenburger mit 24:23 (41.) in Front. Potsdam zog in der Folge auf 32:29 (53.) weg und lag fünf Sekunden vor Schluss noch mit 34:33 (59.) vorne. Doch dann übernahm Jannek Klein Verantwortung und traf zum Eulen-Ausgleich.
Eulen: Urbic, Asanin - Salger (3), Eisel (2), Keskic (4), Haider (4), Bührer (2), Remmlinger (1), Schaller, Trost (5), Zacharias (1/1),Durak (1), Neuhaus, Manfeldt-Hansen, Klein (11). bol
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