Mannheim. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge ist der Frust, aber auch die Sehnsucht nach der Rückkehr in die Erfolgsspur bei den Adlern Mannheim groß. Den Blau-Weiß-Roten könnte es dabei am Dienstag (19.30 Uhr) sogar entgegenkommen, dass mit den Löwen Frankfurt der große Rivale zum Derby in der SAP Arena zu Gast ist.
Dass das Duell in der Deutschen Eishockey Liga zwischen den Kurpfälzern und den Hessen stets voller Emotionen ist, sieht Adler-Cheftrainer Johan Lundskog als Chance, die Köpfe nach den zuletzt ernüchternden Resultaten gegen die Düsseldorfer EG, die Iserlohn Roosters und die Augsburger Panther freizubekommen. „Das ist ein perfektes Spiel dafür“, betont Lundskog.
Scheibenverluste werden bestraft
Der Schwede weiß, dass sich ein Sieg in diesem Prestigeduell als Brustlöser erweisen könnte – und dass die Unterstützung der Adler-Fans den Spielern Aufwind verleihen kann. Daran mangelte es allerdings auch am Sonntag bei der 3:4-Heimniederlage nach Penaltyschießen gegen Augsburg nicht.
Dabei kam es bei den Anhängern positiv an, dass die Adler nach dem 0:2 auf 2:2 und nach dem 2:3 auf 3:3 stellten. Mangelnder Wille war nicht das Problem, sondern eine erneut zu hohe Anzahl an leichten Scheibenverlusten.
Dass man sich auch gegen die Löwen den Derbysieg erst einmal verdienen muss, ist Tom Kühnhackl bewusst. „Die Frankfurter haben eine gute Mannschaft. Das haben wir schon beim ersten Aufeinandertreffen gesehen, als sie noch mal herangekommen sind“, sagt der Adler-Stürmer mit Blick auf den 5:4-Sieg Ende September, als die Löwen nach einem 5:1-Rückstand noch bis auf ein Tor herankamen.
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