Mannheim. Ergebnisse können manchmal täuschen. Dessen ist sich Adler-Cheftrainer Dallas Eakins sicher. Als Beispiel führte der 57-Jährige am Mittwochmittag die vergangene Woche an, in der seine Mannschaft drei Spiele in fünf Tagen absolvierte.
Beim 5:4-Erfolg über die Nürnberg Ice Tigers „mochte ich unser Spiel nicht“, wie Eakins betonte. Bei der 1:3-Niederlage am Sonntag gegen den ERC Ingolstadt „war ich dagegen mit der Art und Weise sehr zufrieden. Wir haben hart gespielt und uns Chancen erarbeitet. Wenn wir diese Partie zehnmal spielen, gewinnen wir neun davon“, sagte er.
„Das zeigt, dass man nicht immer so sehr auf das Ergebnis fokussiert sein sollte. Natürlich sind wir alle hier, um zu gewinnen, aber es wird Abende geben, an denen wir sehr gut spielen und dennoch verlieren und umgekehrt“, bilanzierte Eakins.
Personell stehen bei den Adlern wohl keine Veränderungen an
Dem US-Amerikaner ist am wichtigsten, wie sein Team spielt. Das gilt entsprechend auch für den Auswärtsdoppelpack bei den bisher strauchelnden Straubing Tigers am Freitag (19.30 Uhr) sowie bei den Grizzlys Wolfsburg am Sonntag (16.30 Uhr). „Straubing hat sich bislang unter Wert verkauft. Sie sind eine sehr starke Mannschaft, aber manchmal klappt nicht alles auf Anhieb“, sagte Eakins und bezog das auch auf sein Team:„Wir haben viele gute Ansätze, aber auch Baustellen - zum Beispiel das Powerplay.“
Personell stehen wohl keine Veränderungen an. Verteidiger Paul Mayer ist zwar wieder auf dem Eis, ein Einsatz käme laut Eakins aber noch zu früh. Auch Angreifer Eric Uba, der bislang noch ohne Saisoneinsatz ist, muss sich weiter gedulden. Bei den Stürmern habe sich bisher keiner „für eine Denkpause angeboten“, wie Eakins betonte.

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