Mannheim/Bremen. Mit einer 2:3 (0:1, 1:1)-Niederlage nach Penaltyschießen gegen Rot-Weiss Köln haben die Damen des TSV Mannheim Hockey in der Feldhockey-Bundesliga immerhin einen Punkt in Mannheim behalten. „Wir sind einer der Aufsteiger, da ist jeder Punkt wichtig“, war TSVMH-Coach Yannick Dehoff mit dem einen Zähler durchaus zufrieden.
Schließlich waren im Duell zwischen dem Neuling und dem letztjährigen Halbfinalisten die Rollen klar verteilt. So machten die Kölnerinnen Druck, aber Felicitas Heinzel im TSVMH-Tor hielt zunächst einen Siebenmeter von Jule Fischer (14.) und ließ sich von Katharina Reuten auch erst im Nachschuss zum 0:1 (24.) überwinden. Johanna Mühl markierte in der zweiten Halbzeit das 1:1 (35./Strafecke) für den TSVMH. Im Penaltyschießen gelang dem TSVMH aber nur ein Treffer und der Zusatzpunkt ging an Köln.
Drei Punkte nahm der Vizemeister Mannheimer HC beim 5:1 (2:0)-Sieg beim zweiten Bundesligaaufsteiger Bremer HC mit. „Es ist unangenehm gegen Bremen zu spielen, dafür haben wir es echt gut gemacht“, war MHC-Coach Christian Wittler bis auf den Umstand, dass nicht nur sein Team sondern auch die Bremerinnen gleich zehn Strafecken hatten, mit der Leistung der Blau-Weiß-Roten sehr zufrieden. Nadine Kanler (4.), Aina Kresken (25.), Alexine Matthysen mit ihrem ersten Bundesligator (35./SE), Stine Kurz (44./SE) und Sonja Zimmermann (55./SE) trafen für den MHC.
In der 2. Bundesliga Süd überraschten die Damen des Feudenheimer HC den bislang ungeschlagenen Tabellenführer SC Frankfurt 1880 mit einem 3:1 (1:0)-Heimsieg. Emma Himmler (8./SE), Chiara Schubert (41.) und Carla Mess (53.) sorgten für den FHC-Jubel. and
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