Mülheim/Köln. Einen hart erkämpften Zähler hat das Männerteam des TSV Mannheim Hockey von seiner Auswärtsfahrt nach Nordrhein-Westfalen mitnehmen dürfen. In der Feldhockey-Bundesliga mussten sich die Schwarz-Weiß-Roten am Sonntag beim HTC Uhlenhorst Mülheim erst nach Penaltyschießen mit 3:4 (0:0,1:1) geschlagen geben. Tags zuvor hatte der TSV bereits mit 1:3 (1:3) beim Titelverteidiger Rot-Weiss Köln verloren.
In der Domstadt war es dabei zum Duell der Zwillingsbrüder Jean Danneberg im Kölner Tor und Jaques Danneberg im TSVMH-Sturm gekommen. Zunächst musste den Turner-Fans aber angst und bange werden, denn im ersten Spielviertel legte der Meister mit Toren von Elian Mazkour (5.), Justus Warweg (8.) und Mats Grambusch (12./Strafecke) mächtig los.
Starke Eckenabwehr
„Im ersten Viertel waren wir noch nicht mutig genug und haben die Gegentore durch Konter kassiert – auch die Strafecke zum 0:3. Danach haben wir deutlich aggressiver gespielt und waren auf Augenhöhe“, sagte TSVMH-Coach Héctor Martinez. Ein Tor war seiner Mannschaft dann auch noch vergönnt, als Nicolas Proske per Siebenmeter auf 1:3 verkürzte (18.).
Den in Köln gezeigten Mut nahmen die Schwarz-Weiß-Roten mit nach Mülheim, wo sie die Hausherren mit ihrer Eckenabwehr fast zur Verzweiflung trieben. Jakob Brilla brachte den TSVMH sogar in Führung (34./Strafecke), aber Lukas Mertgens erzwang im Schlussviertel mit dem 1:1 (49.) noch das Penaltyschießen. Dieses gewannen die Mülheimer und sicherten sich zwei Zähler, während sich der TSVMH den einen Punkt verdiente. and
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