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TG behauptet Platz drei

Mannheimerinnen im DTL-Finale dabei

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sd
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Esslingen. Der Plan von Turn-Trainerin Alina Korrmann ist aufgegangen: Die TG Mannheim konnte im letzten Wettkampf der 1. Bundesliga einige angeschlagene Mädchen schonen, ohne den Einzug in das Finale der Deutschen Turnliga (DTL) zu gefährden. „Es war nicht unser bester Auftritt, am Barren und Balken gab es Fehler. Aber am Sprung und Boden lief es sehr gut“, ist für die Cheftrainerin des Mannheimer Leistungszentrums Platz fünf „okay“. 185,20 Punkte reichten, um in der Tabelle Platz drei zu behaupten.

Janoah Müller (Fußprobleme) und Silja Stöhr (im Vorfeld erkrankt), die beiden stärksten Turnerinnen in der TG-Riege, gingen jeweils nur an zwei Geräten an den Start, probierten vor dem Finale zudem auch noch etwas aus. „Nicht alles ist gelungen, aber wir arbeiten daran“, ist Korrmann zuversichtlich.

Die 13-jährige Luna Zimmermann glänzte an ihren Paradegeräten, gehörte am Sprung (12,90) zu den Top Fünf, am Boden (13,05) war sie die Zweitbeste. Erstmals die erforderlichen Zähler für den Bundeskader turnte die 13-jährige Sofia Meier Rojas (44,65). „Das war ein richtig guter Wettkampf“, lobte Korrmann die in Esslingen einzige Vierkämpferin der TG. Weitere wertvolle Punkte steuerten die Schweizer Gastturnerin Lilli Habisreutinger und Amelie Hering bei.

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Im Finale am 7. Dezember in Saarbrücken werden Tabellenführer MTV Stuttgart und Tittmoning-Chemnitz um Gold und Silber kämpfen, Mannheim und Köln um Bronze. „Ich erwarte ein spannendes Duell, wir haben eine gute Medaillenchance“, hofft Korrmann auf ein gesundes Team. Die Vorleistungen spielen keine Rolle mehr, entschieden wird im Scorer-System, also im Kampf Frau gegen Frau. sd

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