Rostock. Wie ein begossener Pudel stand Sreto Ristic pitschnass im Regen von Rostock Rede und Antwort. Der Coach des SV Sandhausen versuchte, das 0:1 (0:1) seiner Mannschaft in der 3. Fußball-Liga beim FC Hansa zu analysieren und erklärte mürrisch: „In der zweiten Halbzeit hat man schon gesehen, wo wir Probleme haben – im letzten Drittel. Wir haben es heute nicht geschafft, in den Eins-gegen-eins-Duellen die richtige Entscheidung zu treffen. Dann darfst du hinten kaum Fehler machen, wir haben aber welche gemacht.“
Die Tabellenführung, die die Schwarz-Weißen zwischenzeitlich erobert hatten, ist längst futsch. Mittlerweile liegen die Hardtwälder nur noch auf dem fünften Rang – mit sechs Punkten Rückstand auf Spitzenreiter FC Energie Cottbus.
In Rostock verschlimmerte sich zudem noch die Personalsituation: Torwart Timo Königsmann verletzte sich nach einer Flanke bei der Landung ebenfalls am Knie. „Wir werden diese Situation gemeinsam durchstehen. Aber er wird uns wohl länger fehlen“, rechnet Ristic mit Blick auf den Ex-Waldhöfer mit dem Schlimmsten. fred/ü
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