Der Wintereinbruch von Freitag auf Samstag machte auch Fußball-Drittligist SV Waldhof zu schaffen. Doch vor dem Spiel beim MSV Duisburg am Montagabend (19 Uhr) konnten dank gemeinsamer Anstrengungen die abschließenden beiden Trainingseinheiten unter halbwegs passablen Bedingungen absolviert werden.
Am Samstagvormittag mussten die SVW-Kicker gemeinsam mit dem Funktionsteam und weiteren Helfern allerdings erst einmal selbst die Schneeschippen in die Hand nehmen, um im Seppl-Herberger-Stadion zumindest ein Viertel der Spielfläche vom teilweise zehn Zentimeter hoch liegenden Neuschnee zu befreien. Einige Profis bewiesen bei der nicht eingeplanten Fitnesseinheit sogar ungeahnte Talente.
Auch Neidhart packt mit an
Am Sonntag fanden sich nach einem Aufruf des SVW in den sozialen Netzwerken dann noch 25 externe Helfer am Alsenweg ein, die mit anpackten. Das Abschlusstraining konnte so zumindest auf der einen Hälfte des Platzes abgehalten werden.
„Ideale Bedingungen waren das nicht, aber die zwei Einheiten konnten unter den angepassten Verhältnissen stattfinden“, berichtete SVW-Sprecher Yannik Barwig, der wie Sportchef Tim Schork, Trainer Christian Neidhart und Teammanager Yannick Heck ebenfalls zur Schaufel griff.
Am Sonntagnachmittag machte sich der SVW-Bus dann in Richtung Duisburg auf, wo dem Spiel witterungsbedingt nichts im Weg steht. Auch das Training am Montagmorgen in Duisburg-Hamborn kann wie geplant stattfinden.
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