Die Adler Mannheim haben in der Deutschen Eishockey Liga vier der vergangenen fünf Spiele gewonnen. So richtig zufrieden ist man bei den Blau-Weiß-Roten mit den Auftritten aber nicht. Die „MM“-Sportredakteure Philipp Koehl und Christian Rotter besprechen in der neusten Ausgabe des „Adler-Check“, dem Eishockey-Podcast des Mannheimer Morgen, die Ursachen dafür.
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Rotter sieht für den „eklatanten Leistungsabfall“, den es in den jüngsten beiden Begegnungen gab, zwei Gründe: Zum einen die nach Verletzung erst wieder zurückgekehrten Adler-Spieler, die laut Rotter noch „Zeit brauchen“, um zu ihrer Form zu finden und zum anderen der „leere Akku“, der das Ergebnis des dünnen Kaders der vorangegangenen Wochen ist. Das Spitzenspiel am Sonntag (15.15 Uhr) beim Tabellendritten und direkten Adler-Verfolger, ERC Ingolstadt, käme nun aber dennoch zur rechten Zeit.
Kunststück von Cramarossa
Zudem wirft das Duo traditionell einen Blick über die Bande. Diesmal geht es um den neuen deutschen Bundestrainer Harold Kreis. Passt die Mannheimer Legende auf den sportlichen Chefsessel des Deutschen Eishockey Bundes? Koehl hat hierzu, gerade mit Blick auf die anstehende WM im Mai, bei der es auch um die direkte Olympia-Qualifikation für die Spiele 2026 geht, eine klare Meinung.
Und wer außerdem wissen möchte, welches Kunststück Adler-Zugang Joe Cramarossa beim Heimspiel gegen Wolfsburg gelungen ist, sollte unbedingt einschalten.