Handball

Neuer Eulen-Manager betrachtet Lage als „prekär“

Marinese warnt mit Blick auf die Tabelle

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red
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Der neue Eulen-Geschäftsführer Domenico Marinese. © Reis/Eulen

Ludwigshafen. Seit erst einer Woche ist Domenico Marinese nun offiziell im Amt des Geschäftsführers bei den Eulen Ludwigshafen, konnte in dieser kurzen Zeit aber bereits zwei Haken an wesentliche Personalien des Handball-Zweitligisten machen: zunächst bei Keeper Ziga Urbic, dann bei Kian Schwarzer.

„Jeder weiß, wie wichtig es ist, einen guten Torhüter zu haben“, begründete der ehemalige Pressesprecher des SV Waldhof und neue Eulen-Manager die weitere Zusammenarbeit mit Urbic und betont zugleich den besonderen Stellenwert von Linksaußen Schwarzer als Führungsspieler. Gespräche mit Spielern, deren Verträge enden, laufen. Mit potenziellen Neuzugängen sei man ebenfalls in Gesprächen, sagte Marinese, der die Eulen natürlich auch in der nächsten Spielzeit in der 2. Liga sehen möchte.

Nur zwei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz

„Die Lage ist prekär“, erklärte der neue Geschäftsführer mit Blick auf die Tabelle. Die Eulen als Zweitliga-Dreizehnter haben mit 15:19 Punkten nur zwei Zähler mehr als der VfL Eintracht Hagen auf dem ersten Abstiegsplatz. „Wir brauchen Punkte“, forderte Marinese vor dem Rückrundenstart am 8. Februar in Minden und setzt auf eine gute, intensive Vorbereitung. Allerdings ist ungewiss wann Mex Raguse, Ziga Urbic, Mihailo Ilic und Nicolas Waldvogel wieder einsatzfähig sein werden.

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Thorsten Hof
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In seinen ersten Arbeitstagen hatMarinese „intensive Gespräche“ mit Cheftrainer Johannes Wohlrab geführt und die Mannschaft bei einem Kennenlernessen getroffen, berichtete der 37-Jährige, der zuletzt in der Kommunikationsabteilung des Baukonzerns Bilfinger SE in Mannheim beschäftigt war. red

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