Mannheim. Eine bittere 7:8 (2:1, 3:3)- Heimniederlage nach Penalty-Schießen haben die Bundesliga- Herren des TSV Mannheim Hockey am Sonntag gegen den Aufsteiger SC Frankfurt 1880 kassiert. Der Mannheimer HC gab sich dagegen keine Blöße und gewann gegen den Berliner HC durch drei Strafeckentore von Gonzalo Peillat (9., 29., 57.) und Feldtore von Tim Seagon (7.) und Peer Hinrichs (38.) mit 5:1 (3:1).
Im TSVMH-Heimspiel gegen Frankfurt hatten Nicolas Proske (11.) und Jakob Brilla (29./Strafecke) noch für eine 2:1-Halbzeitführung gesorgt. Im Schlussviertel traf erneut Proske zum 3:2 (47.), aber der SC 80 erzwang noch den Ausgleich und den Sieg im Shoot-Out.
Die Frankfurter waren bereits am Samstag beim Mannheimer HC zu Gast, wo der Vizemeister einen standesgemäßen 6:1 (4:0)-Sieg feierte. „Wir waren dem Gegner in allen Belangen überlegen“, sagte MHC-Trainer Andreu Enrich nach dem klaren Erfolg und ließ nicht nur im Hinblick auf das Sonntagsheimspiel gegen Berlin, sondern auch auf das am kommenden Wochenende in Barcelona bevorstehende KO-16-Turnier der Euro Hockey League (EHL) personell etwas rotieren.
So durfte unter anderem Youngster Jan Wentscher wieder einmal Bundesligaluft schnuppern, wobei dieser seinen Auftritt mit seinem ersten Bundesligator krönte (36.). Zu diesem Zeitpunkt war dies schon das Tor zum 5:0, zuvor hatte in Halbzeit eins MHC-Kapitän Jan-Philipp Fischer (6.) getroffen und Gonzalo Peillat mit drei Strafeckentoren (21., 23., 29.) einen lupenreinen Hattrick nachgelegt. Nach Wentschers Tor traf Johann Schmidt-Opper für den SC 80 zum 5:1 (37.), aber Tim Seagon stellte den alten Abstand wieder her un traf zum Endstand (42.). and
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